Gemeinsam fürs Klima

Sabine Bock - neue Umweltreferentin in Erlangen

Die GRÜNE/Grüne Liste Stadtratsfraktion setzt auf Sabine Bock als Klima- und Umweltreferentin. Außerdem fordern sie mit dem Haushalt 2021 die konsequente Einleitung der Klimawende. Jetzt und nicht erst morgen muss gehandelt werden!

„Mit der Ausrufung des Klimanotstandes hat sich die Stadt Erlangen dazu bekannt, sich intensiv und mit hohem Einsatz für die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles einzusetzen. Hinter diesem Ziel stehen wir voll und ganz, dafür folgen wir der Klimanotstandsstudie und danach richten sich auch unsere Anträge zum Haushalt 2021“, erklärt Tina Prietz, Sprecherin für Klimaschutz und Partizipation.
„Wir beantragen für den nächsten Haushalt einen Klima-Etat von 23 Millionen Euro. Denn wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, denn je später wir handeln, desto härter müssen wir umsteuern und drastischere Maßnahmen veranlassen. Verantwortliche Politik heißt also, JETZT zu handeln!“, betont Marcus Bazant, Co-Fraktionsvorsitzender.

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Überarbeitung der Stellplatzsatzung

Wir beantragen, die Stellplatzsatzung zu überarbeiten und dabei folgende Inhalte umzusetzen:
• Bereitstellung von Abstellplätzen auch für Fahrradanhänger und Lastenräder, gut erreichbar, wettergeschützt und in ausreichender Menge
• Erhöhung der Anzahl von Stellplätzen für Fahrräder
• Erhöhung der Anzahl von Ladestationen für E-Mobilität (KFZ und E-Bikes)
• Erhöhung der Anzahl von Stellplätzen für CarSharing
• Reduzierung der derzeit vorgeschriebenen KFZ-Stellplatzanzahl
• Differenzierung der erforderlichen KFZ-Stellplatzanzahl nach Lage im Stadtgebiet, niedrigere Werte für KFZ Stellplätze im Innenstadtbereich
• Stellplätze sind verpflichtend wasserdurchlässig zu befestigen, anderes nur im Ausnahmefall (Umkehr der bisherigen Regelung)
• deutliche Erhöhung der pro KFZ-Stellplatz zu pflanzenden Bäume und Sträucher
• Prüfung der Zulässigkeit „gefangener“ Stellplätze

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Änderungsanträge zum städtischen Haushalt 2021

Klimawende: Wir müssen JETZT handeln – Die GRÜNE/Grüne Liste Stadtratsfraktion folgt der Wissenschaft und der Erlanger Klimanotstandsstudie und fordert die konsequente Einleitung der Klimawende. Jetzt und nicht erst morgen müsse gehandelt werden! Deshalb wird ein Klima-Etat von 23 Millionen beantragt.

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Decken statt Heizpilze

Decken statt Heizpilze

GRÜNE/Grüne Liste beantragen finanzielle Förderung klimafreundlicher Wärmequellen für die Außengastronomie

Am 29. Mai 2019 erklärte der Stadtrat den Klimanotstand und »erkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an.« In der letzten Stadtratssitzung am 24. September dagegen beschlossen CSU, SPD und FDP, dass in Erlangen wieder Heizpilze und andere Wärmespender für die Gastronomie zumindest in der anstehenden Wintersaison zugelassen werden. »Dieser Stadtratsbeschluss untergräbt den vorherigen Beschluss zum Klimanotstand«, sagt Tina Prietz. »Das Ziel, die Gastronomie in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie zu unterstützen erkennen wir an. Unserer Auffassung nach dürfen Klimanotstand und Hilfe für die Gastronomie jedoch nicht gegeneinander ausgespielt werden«, so die grüne Sprecherin für Klimaschutz weiter. Ihr Stadtratskollege Helmut Wening ergänzt: »Stattdessen sollten alternative Maßnahmen gefördert werden, welche eine Außengastronomie im Winter auf eine klimafreundliche Weise ermöglichen.«

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Energieagentur: Bündelung der Maßnahmen zum Klimaschutz

Energieagentur

GRÜNE/Grüne Liste, SPD, ödp und F.W.G. beantragen eine zentrale Anlaufstelle

Der Ausrufung des Klimanotstandes in Erlangen als Reaktion auf die globale Erwärmung müssen konkrete Maßnahmen folgen. »Wir müssen möglichst schnell den CO2-Fußabdruck unserer Stadt minimieren«, sagt Marcus Bazant, einer der beiden grünen Fraktionsvorsitzenden. »Die Stadt selbst ist jedoch nur für einen sehr kleinen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Die Einbeziehung aller übrigen Beteiligen wie Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen muss deshalb mit Nachdruck unterstützt werden«, ergänzt Eva Linhart, grüne Sprecherin für Energie.

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Decken statt Heizpilze

„Der Erlanger Stadtrat erklärt den Klimanotstand und erkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an.“ Diesen Beschluss fasste der Stadtrat in seiner Sitzung vom 29. Mai 2019. Durch den Stadtratsbeschluss vom 24.09.20, Wärmespender (insbesondere Heizpilze) in der anstehenden Wintersaison für die Gastronomie zu ermöglichen, sehen wir den Klimanotstand in seiner prioritären Stellung untergraben.

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