Bericht Schüler:innenzahlen Pestalozzischule

Der Schulentwicklungsplan 2020 prognostiziert für die Pestalozzischule konstante Schüler:innenzahlen bis 29/30 mit dauerhaft 12 Klassen. Auch der Bestands- und Planungsbericht „Kindertagesbetreuung in Erlangen“ 2021 sieht nennt gleichbleibende Zahlen in der Prognose.
Die Fortschreibung 2022 prognostiziert deutlich sinkende Schüler:innen zahlen an Grundschulen im Stadtgebiet insgesamt ab dem Schuljahr 26/27 ohne detaillierte Aussage für die Pestalozzischule.
Aktuell gibt es an der Pestalozzischule – abweichend von den Prognosen – bereits 14 Klassen.
Für die Pestalozzischule wurde die Aufstellung von Containern für fünf Jahre beschlossen, einen darüber hinaus gehenden Bedarf sieht das Schulverwaltungsamt nicht.

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Anfrage: Baum am Erich-Keller

  • Welche alternativen Standorte für eine Ersatzpflanzung im Umfeld des ehemaligen Erichbaums wurden geprüft? (Z.b auf der gegenüberliegenden Straßenseite, näher am Kellereingang, seitlich versetzt) wurden mit welchem Ergebnis geprüft?

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Gießwasserbecken auf dem Gelände der Kläranlage

Aufgrund der klimatischen Veränderungen ist mit zunehmender Trockenheit zu rechnen, insbesondere in den Sommermonaten. Grüne Freiflächen und gesunde Stadtbäume tragen durch die Verdunstung über ihre Blattflächen zur Kühlung und Verbesserung des Mikroklimas bei. Damit dies gewährleistet werden kann, stellt auch die Bewässerung eine wichtige Aufgabe dar. Für diese Bewässerung sollte jedoch kein Trinkwasser verwendet werden, sondern Regenwasser.
Wir beantragen die kurzfristige Umsetzung eines Sammelbeckens von Regenwasser – auf dem Gelände der Kläranlage – für die Bewässerung von Stadtbäumen und städtischen Grünflächen.

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Vortrag zum Thema „Mobilität im Klimawandel“ von Prof. Harald Kipke

Antrag zum UVPA oder Stadtrat
Im April letzten Jahres hat Professor Kipke im Rahmen einer Vortragsreihe zur Mobilitätswende des Forums 1.5 Mittelfranken zum Thema Potentiale im öffentlichen Verkehr einen interessanten Vortrag gehalten. Wir sind der Meinung, dass die erzielten Erkenntnisse auch für die Stadt Erlangen und die Vernetzung zum Umland von Interesse sind.

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Gedenkort ehemalige Hupfla: Abbruchkante erhalten

Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag GRÜNE/GL | ÖDP | Klimaliste | FDP | FWG zum Stadtrat am 30.03.23
Der bevorstehende Abriss auch des zweiten Gebäudeflügels der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) polarisiert. Im Rahmen der NS-“Euthanasie“-Aktion T 4 wurden über 900 Menschen von dort in Tötungslager deportiert. Im Anschluss an diese Aktion wurde vor Ort mittels Hungerkost gemordet – Schätzungen gehen hier von mindestens 1000 weiteren Toten aus. Die Tatorte befanden sich hauptsächlich im Souterrain der Gebäudeteile, die abgerissen werden sollen. Der weitere Abriss sei ein „irreparabler Schaden für die Erinnerungskultur“, schreiben die Nachkommen NS-Verfolgter in einem Brief an den Landtag. Seit langem setzt sich das Erlanger Aktionsbündnis „Gedenken gestalten – Heil-und Pflegeanstalt erhalten“ für den Erhalt des gesamten Gebäudes ein. Die Jüdische Kultusgemeinde Erlangen schlägt in einem offenen Brief vor, wenigstens das Untergeschoss zu erhalten. Das Auschwitz-Komitee hat zur Unterstützung einer Petition für den weitestmöglichen Erhalt der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen aufgerufen.
Unser Kompromissvorschlag sieht vor, dass zumindest zusätzlich ein kleines Stück der Fassade als Abbruchkante  stehen bleiben soll. Dies würde zu einer „Irritation“ führen, die auch im Rahmenkonzept von Professor Skriebeleit gefordert wird. Außerdem können die Abbruchsteine des Ostflügels gelagert werden für spätere Verwendungen im Umfeld der Gedenkstätte.

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