Bericht Industrie- und Gewerbegebiete – Maßnahmen zur Klimaanpassung

Die Karte „Lufttemperatur in der Nacht“ im Endbericht Klimaanpassungsstrategie S. 26 zeigt, dass die Gewerbe- und Industriegebiete neben der dicht bebauten Innenstadt stark überhitzte Bereiche der Stadt darstellen. In Gewerbe- und Industriegebieten findet sich ein extrem hoher Überbauungsgrad bei gleichzeitig nach wie vor sehr wenig Begrünung.

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Kunst an der Klinikmauer

An der Kinderklinik befindet sich eine Mauer, die sich für eine künstlerische Gestaltung anbietet. Sie ist beidseitig freistehend und beidseitig gut sichtbar, z.B. für Schüler*innen der Loschgeschule und Patient*innen der Kinderklinik.

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Sicherheit des Radverkehrs auf der Brücke Weinstraße/B4

Vorschläge Aktionsbündnis „Verkehrskonzept Erlangen“
Gemeinsamer Antrag GRÜNE/Grüne Liste | SPD | Erlanger Linke | Klimaliste | FDP

Das Aktionsbündnis „Verkehrskonzept Erlangen“ richtet sich mit Vorschlägen zur Sicherheit des Radverkehrs auf der Brücke Weinstraße/B4 an Verwaltung und Stadtratsfraktionen:
»Wie der Presse zu entnehmen war, sind die Beschädigungen an der Brücke Weinstraße/B4 erheblich. Aktuell ist die Brücke eine typische Autobrücke: der Fußweg ist schmal, für Radfahrer gibt es nicht einmal einen Schutzstreifen. Da aber die Brücke für viele Radfahrende, die aus Richtung Eltersdorf bzw. über Tennenlohe von Süden kommen, eine wichtige Querung der B4 ist, um in den Osten der Stadt zu gelangen, sehen wir die Chance, die anstehende Reparatur für eine signifikante Erhöhung der Sicherheit aller nichtmotorisierten VerkehrsteilnehmerInnen zu nutzen.

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Unterstützung bei der Prüfung des Standortes Bismarckstraße 4 für das geplante Haus des Jüdischen Lebens

Die Jüdische Kultusgemeinde Erlangen möchte in Erlangen dauerhaft bleiben. Sie sucht bereits seit mehreren Jahren eine Immobilie bzw. ein Grundstück in Erlangen.
Am 22. Juli 2021 beschloss der Stadtrat einstimmig die Unterstützung bei der Standortsuche. Ebenso sagte die Stadt der Jüdischen Kultusgemeinde zu, sie bei der Einwerbung von Fördermitteln auf Bundes- und Landesebene zu unterstützen.
In der Stadtratssitzung wurde auch mündlich über das leerstehende und denkmalgeschützte Gebäude in der Bismarckstraße 4 berichtet. Dieses Gebäude ist sowohl von der Größe als auch von den dazugehörigen Freiflächen sehr geeignet für das geplante Vorhaben der jüdischen Gemeinde. Es befindet sich in der fußläufigen Entfernung zum geplanten Zukunfts- und Erinnerungsort auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt. Beide Vorhaben haben zum Ziel, Orte der Kommunikation und des Austausches zu werden und auch überregional Besucher*innen anzuziehen. An diesen Orten sind hohe Synergien möglich.

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Kriterien und ökologische Vorgaben bei den Bebauungsplänen Uni-Südgelände

Die Bebauungspläne 467 und 468 und 295 für das Südgelände und den Nördlichen Siemens-Campus befinden sich im Aufstellungsverfahren und werden demnächst im Ausschuss beraten. Nach den bisherigen Planungen sollen nahezu alle Bäume entlang der Bundesstraße 4 gerodet werden. Dies ist nach unserer Ansicht nicht mit dem Klimaanpassungskonzept der Stadt Erlangen vereinbar.

Wir beantragen:
Die Verwaltung wird beauftragt, folgende Kriterien bei der Aufstellung der
Bebauungspläne 467 und 468 und 295 zu berücksichtigen:

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Entsiegelung Innenhof des Egloffstein`schen Palais Wir beantragen:

 Wir beantragen:
• die Verwaltung wird beauftragt, den Innenhof des Egloffstein´schen Palais zu entsiegeln und den dort stehenden Bäumen (180 Jahre alte Linde und ca. 40 Jahre alte Linde) so ein verbessertes Bodenklima und ausreichende Bodenfeuchtigkeit zu gewähren. Dabei sollten – analog zu „Trampelfaden“ auf einer Wiese – die notwendigen Wege gestalterisch schön und innovativ barrierefrei geplant und umgesetzt werden.
• Es ist zu prüfen, den Hof in möglichst großem Umfang als Erholungs- und Aufenthaltsort öffentlich zugänglich zu machen.

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