Gemeinsam fürs Klima

Sabine Bock - neue Umweltreferentin in Erlangen

Die GRÜNE/Grüne Liste Stadtratsfraktion setzt auf Sabine Bock als Klima- und Umweltreferentin. Außerdem fordern sie mit dem Haushalt 2021 die konsequente Einleitung der Klimawende. Jetzt und nicht erst morgen muss gehandelt werden!

„Mit der Ausrufung des Klimanotstandes hat sich die Stadt Erlangen dazu bekannt, sich intensiv und mit hohem Einsatz für die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles einzusetzen. Hinter diesem Ziel stehen wir voll und ganz, dafür folgen wir der Klimanotstandsstudie und danach richten sich auch unsere Anträge zum Haushalt 2021“, erklärt Tina Prietz, Sprecherin für Klimaschutz und Partizipation.
„Wir beantragen für den nächsten Haushalt einen Klima-Etat von 23 Millionen Euro. Denn wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, denn je später wir handeln, desto härter müssen wir umsteuern und drastischere Maßnahmen veranlassen. Verantwortliche Politik heißt also, JETZT zu handeln!“, betont Marcus Bazant, Co-Fraktionsvorsitzender.

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Decken statt Heizpilze

Decken statt Heizpilze

GRÜNE/Grüne Liste beantragen finanzielle Förderung klimafreundlicher Wärmequellen für die Außengastronomie

Am 29. Mai 2019 erklärte der Stadtrat den Klimanotstand und »erkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an.« In der letzten Stadtratssitzung am 24. September dagegen beschlossen CSU, SPD und FDP, dass in Erlangen wieder Heizpilze und andere Wärmespender für die Gastronomie zumindest in der anstehenden Wintersaison zugelassen werden. »Dieser Stadtratsbeschluss untergräbt den vorherigen Beschluss zum Klimanotstand«, sagt Tina Prietz. »Das Ziel, die Gastronomie in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie zu unterstützen erkennen wir an. Unserer Auffassung nach dürfen Klimanotstand und Hilfe für die Gastronomie jedoch nicht gegeneinander ausgespielt werden«, so die grüne Sprecherin für Klimaschutz weiter. Ihr Stadtratskollege Helmut Wening ergänzt: »Stattdessen sollten alternative Maßnahmen gefördert werden, welche eine Außengastronomie im Winter auf eine klimafreundliche Weise ermöglichen.«

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Energieagentur: Bündelung der Maßnahmen zum Klimaschutz

Energieagentur

GRÜNE/Grüne Liste, SPD, ödp und F.W.G. beantragen eine zentrale Anlaufstelle

Der Ausrufung des Klimanotstandes in Erlangen als Reaktion auf die globale Erwärmung müssen konkrete Maßnahmen folgen. »Wir müssen möglichst schnell den CO2-Fußabdruck unserer Stadt minimieren«, sagt Marcus Bazant, einer der beiden grünen Fraktionsvorsitzenden. »Die Stadt selbst ist jedoch nur für einen sehr kleinen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Die Einbeziehung aller übrigen Beteiligen wie Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen muss deshalb mit Nachdruck unterstützt werden«, ergänzt Eva Linhart, grüne Sprecherin für Energie.

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Sonnenenergie im Westbad

Solarstrom auf dem Westbad

GRÜNE/Grüne Liste, ödp und Klimaliste beantragen die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen des Westbades

Regenerative Energiequellen reduzieren den C02-Ausstoß und begegnen dem Klimawandel. Die Dachflächen des Westbades bieten eine gute Möglichkeit zum Bau einer Photovoltaikanlage. »Gleichzeitig könnte ein großer Teil des PV-Stroms vom Schwimmbad genutzt werden. Dadurch wäre eine gute Wirtschaftlichkeit der Anlagen gegeben«, sagt Eva Linhart, grüne Sprecherin für Energie. „Nach unserer Schätzung bieten die Dachflächen Platz um Solarmodule mit einer Leistung von mindestens 200 KW zu installieren. Es könnte also eine der bisher größten Photovoltaikanlagen in Erlangen werden“, so Linhart weiter.

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Der Klimanotstand wird verheizt

GRÜNE/Grüne Liste: »Mehremissionen durch Heizpilze können wir uns nicht leisten«

Bei der Stadtratssitzung am 24.09.20 beschloss eine Mehrheit aus CSU, SPD und FDP, Wärmespender in der anstehenden Wintersaison für die Gastronomie zu ermöglichen. Dazu zählen auch die extrem klimaschädlichen Heizpilze, welche in Erlangen eigentlich verboten sind.
Jede politische Entscheidung setzt eine Abwägung der unterschiedlichen Interessen voraus – soweit besteht Einvernehmen – auch darüber, dass die Gastronomiebetreiber*innen durch die Corona-Krise unter erheblichen Einbußen leiden. In der Abwägung über mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomie im Winter gehen die Positionen jedoch weit auseinander.

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Mitarbeiter*innen entlasten – ÖPNV stärken

Ruftaxis statt Fahrplanausdünnung

Solidarität mit allen Streikenden im ÖPNV – die GRÜNE/Grüne Liste-Stadtratsfraktion stellt sich hinter die Forderungen von ver.di für die Beschäftigten im Nahverkehr.

„Wir Grüne unterstützen die Streiks ausdrücklich und halten sie für ein notwendiges Zeichen an die VKA.“, so Marc Urban, Sprecher für Arbeit und Gewerkschaft der grünen Fraktion.
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat bislang nicht nur kein Angebot vorgelegt, sondern die Verhandlungen mit ver.di komplett abgelehnt. Ver.di fordert 30 Tage Urlaub bezogen auf eine 5 Tage-Woche, neue Überstundenregelungen, die Anrechnung der Ausbildung als Betriebszugehörigkeit, 100% Sonder- und Zuschlagszahlungen auf individueller Stufe und ohne Reduzierung bei Fehlzeiten, sowie Schicht- und Wechselzulagen.

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