Flüchtlinge: Dezentrale Unterbringung anstatt Lagersystem

Resolution der 16. Grünen Metropolregion Nürnberg Konferenz

Bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Bayern herrscht derzeit Chaos. Die Erstaufnahmeeinrichtungen sind überlastet und die dort herrschenden Zustände unzumutbar.  Auf die Kommunen werden die Flüchtlinge ohne ausreichende Vorabinformation umverteilt. Überall in Bayern entstehen neue Unterkünfte, eine adäquate Infrastruktur und Betreuung ist meistens nicht oder zeitverzögert gewährleistet. Trotzdem gibt die bayerische Staatsregierung als Anschlussunterbringung weiterhin ein starres, unflexibles Lagersystem vor. Dagegen wollen und könnten viele längst bei Verwandten, Freundschaften oder in anderen Privatwohnungen leben.

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Umbenennung der Haberstraße in Clara-Immerwahr-Straße

Im Ersten Weltkrieg wurden unter der Leitung des Chemikers Fritz Haber die deutschen Gastruppen aufgestellt. Seine Frau Clara Immerwahr stellte sich während des Krieges öffentlich gegen die Arbeit ihres Mannes im Bereich der chemischen Kampfstoffe und bezeichnete diese als „Perversion der Wissenschaft“. Kurz nach dem Gasangriff bei Ypern nahm sie sich das Leben.
Die Grüne Liste beantragt die Umbenennung der Haberstraße an der technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Straße soll nach Clara Immerwahr benannt werden.

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Anträge zum städtischen Haushalt 2015

Projektförderung und Investitionen 

Mehr Fairkehr und Förderung von sozialen, kulturellen und ökologischen Projekten: Änderungsanträge der Grünen Liste zum Entwurf des städtischen Haushalts 2015. 

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Grüne Konferenz der Metropolregion diesmal in Erlangen

Die Unterbringung von Flüchtlingen, das Semesterticket und der ortsübergreifende Radverkehr waren die wichtigsten Themen der gut besuchten 16. Metropolregion Nürnberg Konferenz (MNK) am 25. Oktober im Erlanger E-Werk. Auf diesen vierteljährlichen Treffen tauschen sich Grüne und grünnahe Mitglieder der Stadt- und Gemeinderäte und Kreistage im Großraum über kommunale Themen aus, die von überörtlicher Bedeutung sind.
20 Rätinnen und Räte u.a. aus Neumarkt, Hersbruck, Lauf a. d. Pegnitz, Oberasbach, Nürnberg, Fürth und Erlangen kamen diesmal ins E-Werk und entwickelten gemeinsame Vorgehensweisen.

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