Bericht Energiemanagement an Schulen

Die Schulen sind für 70 % des städtischen Wärmeverbrauchs und 50 % des Stromverbrauchs verantwortlich. (Energiebericht für städtische Gebäude und Einrichtungen 2021).
Maßnahmen an Schulen können somit erheblich zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz beitragen. Die aktive Einbindung der Schulfamilien und die Übertragung der Verantwortung fürs Energiesparen an die Nutzer:innen vor Ort ist dabei wesentlicher Bestandteil und bietet viel Potenzial.

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Kein Ausbau der A73

Carla Ober, Leon Eckert, Eva Linhart und Gerald Maurer

Pressemitteilung Besuch von Leon Eckert MdB in Erlangen
Der Bundestagsabgeordnete Leon Eckert, Bündnis 90/Die Grünen, besuchte im Rahmen seiner
Fahrradtour „Bundesradler“ seine Erlanger Parteifreund*innen. Vertreter*innen des Kreisverbands
und der Stadtratsfraktion diskutierten mit Eckert dabei vor allem den Ausbau der A73, den die
Stadtratsmehrheit forciert, um Lärmschutzmaßnahmen zu ermöglichen und mögliche Alternativen
zum Ausbau der Straßeninfrastruktur.
„Die A73 belastet viele Teile Erlangens stark mit Lärm, das steht außer Frage“, so Carla Ober,
Sprecherin für Mobilität der Grünen Fraktion im Stadtrat. „Das zeigt, dass wir die Mobilitätswende
anpacken und in echte Alternativen zum Auto investieren müssen: ÖPNV, Bahn, Rad- und
Fußverkehr. In Jahren noch diese Autobahn auszubauen ist realitätsfern. Wir brauchen jetzt
wirklichen Klimaschutz!“

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Solarstrom auf jedes Dach

Photovoltaik in Erlangen voranbringen

Stadtwerke sollen Contracting für Photovoltaikanlagen anbieten
Vor drei Jahren hat Erlangen den Klimanotstand ausgerufen. Mittlerweile liegt ein detaillierter Maßnahmenkatalog auf dem Tisch. „Die Energiewende ist ein Herzstück des Klimaaufbruchs,“ betont Eva Linhart, energiepolitischen Sprecherin der Grünen. „Wir müssen jedes Jahr eine Fläche von 14 Fußballfelder an Solaranlagen zubauen, um unsere Klimaziele zu erreichen.“
Im Stadtgebiet gibt es nach Ansicht der Grünen viele versiegelte Flächen, die für die Erzeugung von Solarstrom genutzt werden könnten. Um dieses Solarpotential auszuschöpfen, braucht es große Anstrengungen der gesamten Stadtgesellschaft.

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Solarstrom auf jedes Dach

Die Energiewende ist das Herzstück des Klimaaufbruchs.
Neben Einsparung stellt die Umstellung auf regenerative Energiequellen eine notwendige Bedingung dar, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dabei bietet Erlangen ein großes Potential von versiegelten Flächen, die für die Erzeugung von Solarstrom genutzt werden könnten.  
Um dieses Solarpotential auszuschöpfen, braucht es große Anstrengungen der gesamten Stadtgesellschaft. Genau wie die öffentliche Verwaltung sind Firmen, Institutionen und Privatleute aufgefordert, Photovoltaikanlagen an allen geeigneten Flächen ihrer Liegenschaften, wie z.B. Dächer, Fassaden und Parkplätze zu errichten.
Die Stadt wirbt mit ihrer Solarinitiative für den Ausbau der Photovoltaik (PV) und unterstützt entsprechende Investitionen mit einem kommunalen Förderprogramm. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass der Amortisationszeitraum für PV Anlagen mit steigenden Strompreisen in den nächsten Jahren weiter sinken wird.
Nichtsdestotrotz gibt es Immobilienbesitzer*innen, die nicht in der Lage sind sich um die Errichtung einer Photovoltaikanlage an ihrem Gebäude zu kümmern. Hierfür gibt es vielfältige Gründe, wie z.B. fehlende finanzielle Ressourcen, Zeitmangel, Altersgründe etc. .  

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Heißes Pflaster in Erlangen

GRÜNE/Grüne Liste beantragen neuen Bericht zu Maßnahmen gegen Überhitzung im Stadtklima
19. Juli: Gerald Maurer ist mit einem Messgerät auf der Suche nach dem kühlsten Ort in Erlangen. Er findet ihn im Schlossgarten und misst im Schatten 25 sowie in der Sonne 33 Grad. „Angenehm war es auch bei 33 Grad im südlichen schattigen Teil der Fußgänger*innenzone mit Baumallee“, so Maurer, der auch im Grünen Kreisvorstand aktiv ist. Auf einer versiegelten Fläche im Siemens-Campus dagegen steigt das Thermometer auf 42 bzw. 50 Grad.
Vor einem Jahr berichtete das Umweltamt im Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss zum Stand der Klimaanpassung in Erlangen. Die Grüne Stadtratsfraktion hat nun einen aktualisierten Bericht beantragt, der besonders auf die bisherigen Maßnahmen gegen Überhitzung eingeht.
Aufgrund des Klimawandels nehmen bekanntermaßen Extremwetterereignisse wie Hitzeperioden zu. „Eine Folge sind die starke Aufheizung von versiegelten Flächen mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Stadtklima“, bemerkt dazu Christian Eichenmüller. „Das verdeutlichen auch diese Temperaturmessungen“, so der Grüne Sprecher für Umwelt und Klima weiter: „sie zeigen wesentliche Temperaturunterschiede je nach Versiegelung und Grünanteil auf“.

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Weitere Gelder für das Förderprogramm Lastenräder und Fahrradanhänger

Dringlichkeitsantrag zum Stadtrat am 28.7.22
Mit dem Förderprogramm zur Anschaffung von Lastenrädern und -anhängern fördert die Stadt Erlangen klimafreundliche Mobilitätsalternativen. Mit einer Mitteilung zur Kenntnis teilt die Verwaltung dem Umwelt-, Verkehrs- und Planungssausschuss am 26. Juli 2022 mit, dass die bisherigen Mittel im Förderprogramm ausgeschöpft sind und weitere Anträge nun nicht bewilligt werden können. Seit 1. April wurden 105.000 Euro sowie Restmittel aus 2021 in Höhe von ca 42.700 Euro aufgebraucht.

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