Die Schulen sind für 70 % des städtischen Wärmeverbrauchs und 50 % des Stromverbrauchs verantwortlich. (Energiebericht für städtische Gebäude und Einrichtungen 2021).
Maßnahmen an Schulen können somit erheblich zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz beitragen. Die aktive Einbindung der Schulfamilien und die Übertragung der Verantwortung fürs Energiesparen an die Nutzer:innen vor Ort ist dabei wesentlicher Bestandteil und bietet viel Potenzial.
In der Vorlage 242/094/2021 (Antrag 079/2021) heißt es, es sei nicht beabsichtigt, dass Prinzip der individuellen Einflussnahme auf Raumheizungen in Schulen auszudehnen, Ausnahme sind derzeit die Energieteams am ASG.
Wir bitten um Bericht im BWA und Bildungsausschuss:
• Welche Erfahrungen haben die Energieteams am ASG mit der individuellen Einflussnahme auf Raumheizungen machen können?
• Kann das Projekt zur Energieeinsparung beitragen?
• Welche organisatorischen / konzeptionellen / personellen Voraussetzungen sind für erfolgreiches Energieeinsparen Voraussetzung?
• Wie kann das Projekt auf andere Schulen erweitert werden?
• In welchem Umfang wird das Energiesparprogramm „fifty-fifty“ derzeit beworben und von den Schulen genutzt?
Kerstin Heuer (Sprecherin für Bildung, Planen und Bauen)
Dr. Birgit Marenbach (Fraktionsvorsitzende)