Es ist derzeit schwierig, Lehrerinnen und Lehrern auf dem Arbeitsmarkt zu finden und gutes Personal zu halten, speziell solche mit bestimmten Fächerkombinationen. Die Lage wird sich in den kommenden Jahren vermutlich eher verschlechtern als verbessern.
Wir bitten daher um Bericht:
• Wie schätzen die städtischen Schulen die Personalsituation aktuell und perspektivisch ein? Welche besonderen Probleme bzw. welcher besondere Handlungsbedarf wird ggf. gesehen?
• Mit welchen Maßnahmen kann die Stadt Erlangen ihre Attraktivität als Arbeitgeberin für Lehrkräfte erhalten und verbessern und aktiv auf dem Arbeitsmarkt werben?
Bericht gesundes Essen an Schulen
Unserer Fraktion ist gesunde Ernährung für Schulkinder ein wichtiges Anliegen. Die Einhaltung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist bereits jetzt Bestandteil der Verträge zwischen der Stadt Erlangen und den Caterern. Es erreichen uns jedoch Rückmeldungen, dass diese Standards leider noch nicht in allen Schulen ausreichend umgesetzt werden.
Daher beantragen wir einen Bericht:
• Werden die Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beim Essen in Erlanger Schulen und Kindertagesstätten eingehalten?
• Wann wurde dies zuletzt überprüft?
• Wer ist für die Kontrolle auf Seiten der Stadt und auf Seiten der Schulen verantwortlich?
• Falls die Standards nicht eingehalten werden: Welche Möglichkeiten bestehen, um die Einhaltung gemeinsam mit den Schulen und Trägern aktiv zu unterstützen und zu fördern?
Wir bitten um Vorstellung konkreter Maßnahmen und Handlungsschritte, um gesundes Essen an Schulen und in Kindertagesstätten zu gewährleisten.
Erlangen-App – Stadt und Bürger*innen vernetzen
Gemeinsamer Antrag mit der FDP: Wir beantragen die Einführung einer „Erlangen-App“. Vorbild sollte hierbei die App der Stadt Fürth sein. Die App sollte mindesten folgende Funktionen enthalten:
• Terminvergabe für Ämter (inkl. Digitales Schlagestehen am Bürgeramt)
• Helfer: „Wer ist zuständig“
• Abfallkalender
• Stadtplan
• Infos über Sportangebote im öffentlichen Raum (z.b. Laufstrecken, Sportparcours)
• Veranstaltungstipps
• Digitale Angebote des Kulturamts unterstützen (geplante Webseiten/Appangebote implementieren)
• Amtsblatt
• Mängelmelder
• Lastenradverleih
• Verlinkungen: z.B: FamilienABC; Erlangenpass-Guide
Photovoltaik in Erlangen voranbringen
GRÜNE/Grüne Liste beantragen Standortanalyse und Kriterien-Katalog
Die Energiewende ist ein Herzstück des Klimaschutzes. In Erlangen lässt sich regenerative Energie in erster Linie durch Photovoltaik (PV) erzeugen. Trotz Einsparmaßnahmen ist bis zum Erreichen der Klimaneutralität von fast einer Verdreifachung des derzeitigen Strombedarfs auszugehen – verursacht in erster Linie durch zusätzliche Verbraucher wie E-Autos und Wärmepumpen. PV auf Dachflächen kann nach ersten Analysen nur ca. 4% des Strombedarfs decken. „Deshalb muss auch das Thema Freiflächen-Photovoltaik in Angriff genommen werden“; betont Eva Linhart. „Der Krieg in der Ukraine führt uns die Dringlichkeit eines Ausbaus regenerativer Energien zusätzlich überdeutlich vor Augen – es gilt alle Potentiale zu nutzen“, so die grüne Sprecherin für Energie weiter.
Interessant für Freiflächenanlagen sind einerseits versiegelten Flächen: Überdachungen von Radwegen, Autobahnen, Parkplätzen, etc. können Energie erzeugen und gleichzeitig Schutz vor Regen bieten.
Photovoltaik in Erlangen voranbringen
Standortanalyse und Kriterien-Katalog für PV-Anlagen
Die Energiewende ist ein Herzstück des Klimaschutzes und der Schlüssel zum Erreichen unserer C02 Einsparziele.
Sowohl zur Deckung des Energie- und Wärmebedarfs, als auch zum Erreichen der Verkehrswende ist – neben Einsparung – ein zügiger Ausbau von erneuerbaren Energien unabdingbar.
In Erlangen lässt sich regenerative Energie in erster Linie durch Photovoltaik erzeugen.
Im Februar 2021 wurden im Stadtrat erste Analysen mit konkreten Zahlen für ein klimaneutrales Erlangen vorgestellt. (https://ratsinfo.erlangen.de/to0050.php?__ktonr=5050151)
Demnach ist zum Erreichen von Klimaneutralität, trotz Einsparungen, von fast einer Verdreifachung des derzeitigen Strombedarfs auszugehen. Der deutlich erhöhte Verbrauch resultiert in erster Linie aus zusätzlichen Verbrauchern wie E-Autos und Wärmepumpen.
Das Potential von PV auf Dachflächen wird laut dieser ersten Analysen bei ca. 4% des gesamten Strombedarfs gesehen. Es ist also offensichtlich, dass dies nicht ausreichen wird, um den zukünftigen Strombedarf der Stadt Erlangen zu decken.
Deshalb muss auch das Thema Freiflächen-Photovoltaik in Angriff genommen werden.
Änderung der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat GEWOBAU
Wir beantragen:
die Stadt als Gesellschafterin der GEWOBAU setzt sich dafür ein, dass die Geschäftsordnung für Aufsichtsrät*innen folgendermaßen geändert wird: