Newsletter GRÜNE/Grüne Liste | 13.09.17

Newsletter GRÜNE/Grüne Liste | 13.09.17 |

Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe unseres neuen Newsletters!

Die Stadtratsfraktion GRÜNE/Grüne Liste bietet wieder einen regelmäßigen Newsletter rund um die Erlanger Kommunalpolitik an. Dieser Informationsdienst aus dem Rathaus kann per Mail, Fax und natürlich auch auf Papier per Post kostenlos abonniert werden.


VGN-Tarife: »kompliziert, unverständlich und zu teuer«

Auf Basis der »Atzelsberger Beschlüsse« werden jedes Jahr im VGN die Fahrpreise angehoben. „Wir halten diesen Automatismus für falsch“, sagt die grüne Fraktionsvorsitzende Julia Bailey. Der Politik werde dadurch der dringend notwendige Gestaltungsspielraum für die Struktur der einzelnen Fahrkarten und Tarife genommen.
Im VGN herrscht das Einstimmigkeitsprinzip, d.h. sämtliche Gesellschafter des VGN müssen einer Entscheidung zustimmen. Es gibt keine Bereitschaft neue Fahrkarten (z.B. ein Cityticket oder ein 9-Uhr-Abo wie in Nürnberg) einzuführen.
Zwar konnten in den letzten Jahren mit der Einführung des Sozialtickets im Rahmen des Erlangen Passes und dem Semesterticket weitreichende Verbesserungen im Tarifsystem erzielt werden, „doch ändert dies nichts daran“, so Bailey weiter, „dass die Tarife im VGN kompliziert, unverständlich und schlichtweg zu teuer sind.

Rede von Julia Bailey dazu im Stadtrat …


 

Barfuß im Brunnen
Erfolg für grüne Initiative – neugestalteter Ohmbrunnen ist begehbar

Der neugestaltete Ohmbrunnen lädt zum Planschen ein. Bei der Gestaltung wurde viel Wert darauf gelegt, dass Kinder gefahrlos im Brunnen spielen können. Die alte Brunnenanlage verzierte von 1955 bis 2010 mit Wasserspielen den Ohmplatz. Dann war sie baufällig und musste stillgelegt werden.
Als vier Jahre später im Stadtrat eine Sanierung auf der Tagesordnung stand, folgte eine längere Diskussion über Umfang, Kosten und Charakter des neuen Brunnens.
Letztendlich konnte sich ein Antrag der Grünen Liste durchsetzten: Das damals vorliegende Sanierungskonzept wurde in Richtung einer interaktiven begehbaren Anlage geändert.


PDF-Dateien satt Druckexemplare

Broschüren und Berichte der Stadt Erlangen sollen digital bereitgestellt und Papier gespart werden. Ein grüner Antrag gemeinsam mit der FDP sieht vor, dass dass alle Broschüren und Berichte der Stadt Erlangen hauptsächlich digital bereitgestellt werden. Der Bedarf an Druckexemplaren soll vor Drucklegung zum Beispiel per Nachfrage bei den Fraktionen und anderen Empfänger*innen festgestellt werden.


Freifläche Ecke Güterhallen-/Goethestraße bleibt

Städtische Freiraumentwicklung ist ein grundlegender und im Einzelfall oft kontrovers diskutierter Bestandteil der Stadtentwicklung. Freiflächen wie beim Manhattan-Kino sind wichtig für den Arten-, Natur- und Mikroklimaschutz in der Stadt, lockern das dicht bebaute Stadtbild auf und erfüllen Freizeit- und Erholungsfunktionen.
Dieser Platz ist ein Treffpunkt und Aufenthaltsort für verschiedene soziale und Altersgruppen. Vom Amt für Soziokultur wurde deshalb dort ein Bushäuschen zum Verweilen aufgestellt. Die Erlanger Streetworkerinnen bedauern in ihrem Jahresbericht, »dass nur wenige öffentliche Plätze mehreren Benutzergruppen gegenüber stehen«. Fehlende Plätze und starker Kontrolldruck an den verbleibenden wenigen Treffpunkten in der Innenstadt, so der Jahresbericht weiter, drängen junge Menschen zurück und machen sie für die Sozialarbeiter*innen schwerer auffindbar. Die Sozialarbeit ist auf innerstädtische öffentliche Freiflächen angewiesen, um überhaupt Kontakte aufbauen zu können.
Von verschiedenen Seiten wurde eine Bebauung dieses Platzes vorgeschlagen. Die grüne Fraktion stand dem immer schon kritisch gegenüber. Der Stadtrat folgte nun einem grünen Antrag und sprach sich gegen ein Interessensbekundungsverfahren und damit gegen eine Bebauung aus. Der Platz bleibt erhalten und kann für eine Freizeitnutzung aufgewertet werden.


Veranstaltungshinweis der Stadtratsfraktion:

Fleischfabrik Deutschland
mit Dr. Anton Hofreiter
Dienstag |19. September | 19:30 – 21:30 Uhr | Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, Erlangen

Nach einer Lesung aus seinem Buch Fleischfabrik Deutschland findet eine Diskussion mit dem Grünen Direktkandidaten und Arche Bauernhof Mitbegründer Helmut Wening statt.
Massentierhaltung nimmt trotz des Biotrends immer gewaltigere Ausmaße an. Welche Stellschrauben müssen betätigt werden, um Tierschutz und Wasserqualität zu verbessern? Um die Artenvielfalt zu erhalten? Um gutes Essen für alle produzieren zu können?


 

»Essbare« Streuobstwiesen in Büchenbach

140 Bäume sowie 3.000 Quadratmeter Wildhecken werden im neuen Grünzug der Baugebiete 410/411 in Büchenbach gepflanzt. Es entstehen auch zwei Streuobstwiesen mit Birnen, Äpfel, Kirschen, und Zwetschgen. Unter dem Motto »essbare Stadt« können die Früchte frei geerntet werden. Dass städtische Grünanlagen auch essbare Landschaften werden, geht auf einen Antrag der Grünen Liste zurück.

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Urban Gardening bei der GEWOBAU

Urbaner Gartenbau bedeutet meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung von Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld. Es gibt viele Menschen, die daran interessiert sind, gärtnerisch tätig zu werden. GL-Stadträtin Bianca Fuchs schildert die Vorteile: „Das gemeinsame Anlegen von Gärten trägt zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas und der Artenvielfalt bei, wirbt für einen nachhaltigen Lebensstil und bringt Menschen zueinander“.
In Erlangen sind viele Flächen, die dafür in Frage kommen, im Besitz der GEWOBAU. Diese Grünanlagen und Freiflächen werden allerdings bisher so gepflegt, dass das Anlegen von Gärten leider nicht üblich, erlaubt oder erwünscht ist.

Die Grüne Liste hat beantragt, dass die GEWOBAU ihren Mieterinnen und Mietern Flächen anbieten soll, auf denen gemeinschaftlich gegärtnert werden darf.


Sonnenbaden an der Regnitz

Das Bamberger „Hainbad“ ist Kult – bis zu 2.000 Besucher*innen nutzen im Sommer pro Tag die idyllisch gelegene Badestelle am linken Regnitzarm. Dort lässt es sich gut im Fluss schwimmen und in der Sonne baden, eingerahmt von alten Baum- und Heckenbeständen des Bamberger Stadtparks.
Die Regnitz fließt durch Erlangen und auch hier gibt es eine große Fangemeinde für das Baden und Sonnen am Fluss. Geeignete Stellen gibt es beispielsweise an der Wöhrmühle.
Allerdings gilt am gesamten Fluss generelles Badeverbot, davon will die Stadtverwaltung an keiner Stelle abweichen. Sie folgt damit einer Empfehlung des Gesundheitsamtes, weil die Belastung mit Krankheitserregern kritisch sein könnte.
Auch in Bamberg ist an der gesamten Regnitz grundsätzlich das Baden verboten. Die Hainbadestelle ist deshalb kein offizielles Flussbad, sondern ein Sonnenbad mit Schildern »Baden auf eigene Gefahr«. In diesem Bereich wird das Schwimmen im Fluss geduldet.

Eine solche Nische möchten die grünen Stadträt*innen auch in Erlangen schaffen. Ihrer Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die nunmehr beschlossene Badeverordnung keine Bußgeldbewehrung enthält. Außerdem lässt das Umweltamt an einer geeigneten Stelle bei der Wöhrmühle in zeitlichen Abständen mehrere Wasserproben entnehmen und auf gesundheitsgefährdende Stoffe überprüfen. Ergeben sich keine Befunde, lässt sich das Verbot wie in Bamberg zugunsten von »Baden auf eigene Gefahr« aufheben.

Sandstrand an der Wöhrmühle

Impressum

GRÜNE/Grüne Liste Stadtratsfraktion
Rathausplatz 1
91052 Erlangen
Telefon:+4909131862781

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Newsletter GRÜNE/Grüne Liste | 25.10.17

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Die Stadtratsfraktion GRÜNE/Grüne Liste bietet einen regelmäßigen Newsletter rund um die Erlanger Kommunalpolitik an. Einmal pro Monat erhalten Sie einen Überblick über unsere Aktivitäten im Stadtrat, Termine und weitere Informationen.


Haushalt 2018: »solidarisch und solide«
Investitionen für Klimaschutz, Umweltverbund, Soziokultur und Sport

Der Haushaltsplan ist das zentrale Handlungsprogramm der Stadt für das folgende Jahr. Aktive Politik vor Ort gelingt nur mit finanzieller Handlungsbereitschaft. Vor dem vierten »Ampelhaushalt«, der gemeinsam von SPD, Grüne/GL und FDP getragen wird, ist Erlangen wieder verhältnismäßig gut aufgestellt.

Für die Grüne Liste stehen Investitionen in die Zukunft im Vordergrund – besonders in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz und Verkehr, sowie ein sozialer Ausgleich. »Unsere Ergänzungsanträge stehen für eine solide und solidarische Finanzpolitik«, so Julia Bailey, Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der grünen Fraktion. Weitere Investitionen in den ÖPNV und in die Infrastruktur des Radwegenetzes stärken den Umweltverbund, d.h. den Bus-, Rad- und Fußgänger*innenverkehr. Außerdem will die Grüne Liste zusätzliche Mittel für Energiesparmaßnahmen und Gebäudebegrünungen bereitstellen. Wie jedes Jahr wird auch viel Wert auf die Förderung von soziokulturellen Initiativen und Projekten gelegt.

Als eine der großen Investitionen ist der vorgezogene Neubau einer Vierfach-Sporthalle an der Hartmannstraße vorgesehen. Die drei Ampelfraktionen haben für 2018 eine Million Euro beantragt, damit bereits in zwei Jahren mit dem Bau begonnen werden kann. Dazu führt die grüne Bürgermeisterin und Sportreferentin Susanne Lender-Cassens aus: »Nur so lassen sich die großen Defizite bei den Hallenzeiten im Schulsport und die fehlenden Nutzungsmöglichkeiten für Vereine beheben«.

Änderungsanträge GRÜNE/Grüne Liste zum Haushalt 2018


Fahrradschnellwege: 
Den Freistaat in die Pflicht nehmen

Immer mehr Pendler*innen wählen das Fahrrad als Verkehrsmittel. Leider ist die Verkehrsinfrastruktur im Großraum Nürnberg – Fürth – Erlangen – Schwabach noch nicht ausreichend darauf eingestellt. Radschnellwege als „Autobahnen für das Fahrrad“ sollen die Möglichkeit bieten, weitgehend kreuzungsfrei, geradelinig­, auf guten Oberflächen und breiten Wegen ans Ziel zu kommen. Das Pendeln per Fahrrad wird attraktiver und der motorisierte Individualverkehr eingedämmt.

Allerdings muss die Trägerschaft inklusive Finanzierung wie bei den Staatsstraßen vom Freistaat Bayern übernommen werden. Die Landesverwaltung soll dann in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen einen Landesradwegeplan erstellen und der Einrichtung von Fahrradschnellwegen insbesondere in Ballungsregionen mit hohem Pendler*innenanteil höchste Priorität beimessen. Ein grüner Stadtratsantrag sieht vor, dass sich die Stadt Erlangen gegenüber dem Freistaat dafür stark macht. Dieser Antrag wurde im letzten Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss einstimmig beschlossen.

Bisherige Versuche, Schnellwege im Großraum zu etablieren, werden in aufwendiger Kleinarbeit zwischen den beteiligten Kommunen abgestimmt. »Diesen Prozess wollen wir weiter verfolgen«, so GL-Stadtrat Harald Bußmann. »Die Zuständigkeit für einen hochfrequentierten Durchgangsweg zwischen verschiedenen Städten sehen wir mittel- bis langfristig allerdings nicht bei der kommunalen Ebene«, fährt der verkehrspolitische Sprecher fort, »sondern beim Freistaat Bayern, der als Träger sowohl über eine bessere rechtliche Handhabe in der Umsetzung von Radschnellwegen als auch über größeren Spielraum bei der Zuteilung der nötigen Finanzmittel verfügt.«


Gewerbeentwicklung – wie weiter?

Im Stadtrat und seinen Ausschüssen werden gerade über die Zukunft von Gewerbegebieten diskutiert – zusammengefasst in den Leitlinien von Gewerbeentwicklung in Erlangen.

Die Flächen in Erlangen sind knapp, eine Vielzahl verschiedener Nutzungen konkurriert um die vorhandenen Gebiete. »Wir können der Entwicklung von Gewerbeflächen nur zustimmen, wenn eine hohe ökologische und nachhaltige Qualität des einzelnen Gebietes und jedes einzelnen Gebäudes zum Standard wird und die Flächen nicht dauerhaft dem Zugriff der Stadt entzogen werden«, so fasst die grüne Vorsitzende Julia Bailey die Position ihrer Fraktion zusammen.

»Wir möchten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bei einem Wechsel des Eigentümers davon Kenntnis und Zugriff erhalten um Einfluss auf die zukünftige Nutzung zu haben«, so Bailey weiter. Die Grüne Liste möchte dies durch Erbpachtrechte zu sichern. Die Verwaltung beurteilt dagegen die Vergabe per Erbpacht kritisch. Trotzdem will die GL die kostbaren städtischen Flächen nicht einfach aus der Hand geben und hat beantragt: »Die Verwaltung zeigt auf, mit welchen Mitteln das oben genannte Ziel erreicht werden kann und legt diese dem Stadtrat zum Beschluss vor. Insbesondere soll dabei nochmals eine vertiefte Prüfung von Erbbaurechten und von Rückkaufsrechten erfolgen.«


Es fehlt bezahlbarer WohnraumNeuer Mietspiegel
Mangel an bezahlbaren Wohnungen

Der Wohnungsmarkt in Erlangen ist nach wie vor sehr angespannt, obwohl sich die Situation in den letzten Jahren gebessert hat und die Mietsteigerungen etwas gebremst wurden. Das belegt der neue Mietspiegel für Erlangen, der in der Stadtratssitzung am 26. Oktober vorgestellt wird. Inzwischen macht sich langsam bemerkbar, dass die Schaffung von Wohnraum ganz oben auf der Agenda der Erlanger »Ampel« steht. Obwohl fast jede Maßnahme zur Schaffung von neuen Wohnungen mit Protesten bis hin zu Bürgerentscheiden zu kämpfen hat.

Ein großes Problem ist nach wie vor der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Der Bestand an Sozialwohnungen ist seit dem Jahr 2000 fast um die Hälfte zurückgegangen, weil die Mietpreisbindungen für zahlreiche Wohnungen ausgelaufen sind. Wenn die Eigentümer*innen die öffentlichen Darlehen zurückgezahlt haben – in der Regel nach 30 Jahren – werden die einstmals geförderten Wohnungen freifinanzierten gleichgestellt. Damit entfällt dann auch die Mietpreisbindung.

Von Mitte 2016 bis Mitte 2017 gab es insgesamt 1.061 Neuanträge für Sozialwohnungen, fast die Hälfte beziehen sich auf Ein-Personen-Haushalte. Auch große Wohnungen für Familien sind Mangelware.
»Der Bau neuer geförderter Wohnungen ist dringend erforderlich, jede bezahlbare Wohnung bremst den starken Anstieg der Mieten in Erlangen«, betont GL-Stadtrat Wolfgang Winkler, der auch im Erlanger Mieterinnen- und Mieterverein aktiv ist.


Neubau Komotauer Straße – Eichen bleiben stehen
Der Neubau einer Wohnanlage der Staatsregierung für günstigen Wohnraum in der Komotauer Str. ist sehr umstritten. Wie bei vielen anderen Nachverdichtungsprojekten gibt es lautstarke Proteste der Anwohnenden. Krtitisiert wurde auch, dass dazu zwei große Eichen gefällt werden sollen. Die grüne Bürgermeisterin Susanne Lender-Cassens konnte nun eine Verschiebung der Baufelder erreichen: Die beiden schützenswerten großkronigen Bäume können nach den aktuellen Planungen stehen bleiben, ohne dass dadurch neue Wohnungen wegfallen. Bianca Fuchs, GL- Sprecherin für Naturschutz, hat sich für eine Umplanung eingesetzt: »Oft ist es möglich, für die Natur und den Artenschutz etwas zu erreichen ohne dass Bauvorhaben eingeschränkt werden müssen.«

 Veranstaltungshinweis
Gesprächsrunde »Dienstfahrrad auf der Überholspur!?«
Donnerstag | 2.11.2017 | 18:30 Uhr | Haus des Handwerks, Friedrich-List-Str. 1

Fahrradfahren ist gesund, schont das Klima und ist zunehmend beliebt. Fahrräder sind steuerlich dem Dienstwagen gleichgestellt.
Viele Unternehmen bieten Ihren Beschäftigten bereits ein Dienstrad an, welches aus privat genutzt werden kann. Den Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst in Bayern ist der Zugang zum Dienstrad bisher verwehrt. Diskutieren Sie mit uns über das Dienstrad als Beitrag zum Umweltfreundlichen Mobilitätsmanagement.
Teilnehmende:
Harald Bußmann, Stadtrat und Sprecher für Verkehr GRÜNE LISTE Erlangen
Markus Ganserer, MdL
Andreas Gundermann, BIOREGONOVA GmbH, Unit/BUSINESSBIKE
Joachim Kaluza, Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen(AGFK)
Lena Oelschlegel, Deutscher Beamtenbund Jugend Bayernweitere Infos

Freiflächengestaltungssatzung

Neubaumaßnahmen im Stadtgebiet führen oft zu einem Verlust von wertvollem Baumbestand und Grünflächen. Mit einer Freiflächen­gestaltungssatzung könnte eine konsequente Durchgrünung sowie der größtmögliche ökologische Ausgleich vor Ort sichergestellt werden. Auf Antrag von GL-Stadträtin Birgit Marenbach wird nun eine solche Satzung für Erlangen vorbereitet. Sie soll im gesamten Stadtgebiet für die unbebauten Flächen der bebauten Grundstücke und für die äußere Gestaltung baulicher Anlagen gelten. Geregelt wird damit auch die Dach- und Fassadenbegrünung sowie der Nachweis ausreichender Kinderspielflächen.


BLACK HISTORY WEEKS 2017

Noch bis zum 28. Oktober 2017 finden die dritten Black History Weeks in Erlangen statt. Sie präsentieren eine Reihe von Veranstaltungen zur Geschichte und Bedeutung der afrikanischen Diaspora in Deutschland und darüber hinaus.
Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Darstellungen zeitgenössischer Stimmen aus der Geschichte Afrikas und der Diaspora.
Dr. Pierrette Herzberger-Fofana, Stadträtin der Grünen Liste, hat die Black History Weeks ins Leben gerufen und fungiert als zentrale Ideengeberin dieser Veranstaltungsreihe, die seit 2015 von der Stadt Erlangen durchgeführt wird.

Weiterlesen und Programm …


Bischof aus dem Senegal besucht Erlangen
Am 4. Oktober trug sich Mgr. André Guèye, Bischof aus dem Senegal, ins Gästebuch der Stadt Erlangen ein. Im Laufe der Feierstunde übergab GL-Stadträtin Pierrette Herzberger-Fofana eine Spende in Höhe von 500€ sowie Stifte und Buntstifte für eine Schule in Senegal. Der Geldbetrag wurde mit dem Verleih ihrer Ausstellung im Rahmen von Black History Weeks „Verborgene Heldinnen und Helden des Sklavenhandels“ eingenommen.

Bischof André Guèye (Mitte) und seine Delegation aus dem Senegal mit Vertreter*innen von verschiedenen Erlanger Organisationen bei der Feierstunde


Fiesta für San Carlos 

Die Akteure der Städtepartnerschaft Erlangen-San Carlos laden auch dieses Jahr wieder zur Benefiz-Fiesta für San Carlos ein – mit Latino-Musik, Cocktails und nicaraguanischen Häppchen. Zudem können Sie sich über das aktuelle Spendenprojekt, dem der Erlös des Abends gewidmet ist, und über andere Partnerschaftsaktivitäten informieren.

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18.11.17 | 20:00 Uhr | E-Werk,
Fuchsenwiese 1, 91054 Erlangen
Eintritt: 10,- € / erm. 5,- €