Falsches Signal fürs Klima

Keine Mehrheit für städtische Anlagerichtlinien ohne klimaschädliche Investitionen

„Go fossil free!“ Die Forderung der rasant wachsenden Divestment-Bewegung ist ebenso einfach wie erfolgreich: Unternehmen, die von der Zerstörung der Umwelt profitieren, sollen nicht mehr durch Investitionen unterstützt, sondern dort investierte Gelder durch ihre Anleger abgezogen und so der benötigte Geldfluss gestoppt werden. Neben Unternehmen des konventionellen Energiesektors trifft dies insbesondere auch Banken und Fondsgesellschaften, die vielfach als Geldgeber von ökologisch fragwürdigen Projekten auftreten. Gleichzeitig können Anleger die freigewordenen Mittel in nachhaltige Projekte investieren – der Hebel wirkt doppelt.

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Internationaler Tag des Baumes am 25. April

Der internationale Tag des Baumes ist eine der größten Mitmachaktionen im Naturschutz, die weltweit begangen wird. Jedes Jahr am 25. April pflanzen Städte, Kommunen, Forstämter und Verbände gemeinsam Park-, Allee- oder Straßenbäume.

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Radverkehr in der Innenstadt

Bahnhof - Goethestr.: alle fahren durch

In der Innenstadt fehlt eine attraktive und leistungsfähige Verbindung für den Radverkehr in Nord-Süd-Richtung. Die Verbesserungen beim Busverkehr zum neuen Fahrplan werden die Situation in der Goethestraße noch einmal verschärfen. Die Grüne Liste sieht dringenden Handlungsbedarf und hat eine Reihe von Maßnahmen beantragt: Eine Schaffung von Lieferzonen würde das Halten in zweiter Reihe reduzieren. Geprüft werden soll auch die Ausweisung der Goethestraße als Fahrradstraße und die Bevorrechtigung des Radverkehrs auf der Verbindung zwischen Apfel- und Kammerer Straße gegenüber dem querenden Verkehr.

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»Lebendige Beteiligungskultur«

Neue Stadtteilbeiräte nehmen Arbeit auf

Bereits 2008 hatte die Grüne Liste die Ausweitung der Ortsbeiräte auf das gesamte Stadtbebiet beantragt.
»In unseren Augen gibt es keinen triftigen Grund, warum Stadtrat und Verwaltung nicht auch bei den übrigen Ortsteilen von solchen Einrichtungen profitieren sollten«, bemerkte damals Harald Bußmann, auf dessen Initiative der Antrag zurückgeht. Erst unter der neuen Ampelmehrheit im Stadtrat seit 2014 konnte sich diese Initiative für mehr Mitbestimmung durchsetzen: alle sechs Stadtteilbeiräte mit jeweils neun Mitgliedern sind inzwischen eingesetzt und haben ihre Arbeit aufgenommen.

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Bereitstellung von GEWOBAU-Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAU errichtet derzeit in einem seit den 70iger Jahren nicht mehr dagewesenen Umfang neue öffentlich geförderte Wohnungen. Außerdem hat die Stadt mit der GEWOBAU Vereinbarungen getroffen, durch die ehemalige Sozialwohungen wieder in die Sozialbindung gekommen sind. Trotzdem sinkt die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen in Erlangen ständig. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Menschen, die auf geförderten Wohnraum angewiesen sind, da sie die Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt nicht bezahlen können. SPD und Grüne Liste beantragen, dass zusätzlich mindestens 600 GEWOBAU-Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte mit entsprechend günstigen Mieten bereitgestellt werden.

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