Neue KlinikLinie attraktiver gestalten

Wenigstens Kombiticket und kostenlose ÖPNV-Anschlussfahrt
Seit dem 18. Januar läuft in Erlangen die neue KlinikLinie im Probebetrieb. »Das begrüßen wir sehr. Eine solche Linie hatten wir bereits 2017 beantragt und in den Folgejahren eine zeitnahe Umsetzung eingefordert«, erinnert sich Marcus Bazant, einer der beiden grünen Fraktionsvorsitzenden. Die grüne Stadtratsfraktion kritisiert jedoch den hohen Fahrpreis.

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Echtzeit-Mitfahr-App

Wir beantragen:
• 1. Die Verwaltung wird beauftragt das Gespräch mit den großen Unternehmen, Institutionen und Nachbargebietskörperschaften der Region hinsichtlich Einführung einer einheitlichen Echtzeit-Mitfahr-App zu suchen.
• 2. Es wird ein Echtzeit-Mitfahr-App für die Mitarbeiter*innen der Stadt Erlangen, möglichst in Abstimmung mit großen Unternehmen, Institutionen und Nachbargebietskörperschaften der Region eingeführt. Dabei sollte ein System ausgewählt werden, das Potential besitzt durch Anbindung anderer Verkehrsmittel wie ÖPNV, Verleihsysteme (Fahrrad, Roller, CarSharing) etc. zu einer Mobilitätsplattform weiterentwickelt zu werden.
Bei Einführung der APP sollte eine große Nutzer*innenbasis gewährleistet sein. Deshalb sollte mit dem Start der App gewartet werden, bis nach der pandemiebedingten, signifikanten Reduktion des Pendelverkehrs wieder Normalität im Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter*innen eingetreten ist.
• 3. Die Stadt Erlangen setzt sich dafür ein, dass auch für Mitarbeiter*innen der städtischen Töchter und aller Beteiligungsunternehmen der Stadt Erlangen die gleiche Echtzeit-Mitfahr-App eingeführt wird.
• 4. Die Stadt Erlangen prüft, ob die ausgewählte Echtzeit-Mitfahr-App für alle Erlanger*innen und Einpendler*innen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden kann.

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Antrag: Ticketpreise der KlinikLinie

Seit dem 18. Januar hat in Erlangen die neue KlinikLinie den Probebetrieb aufgenommen – das begrüßen wir sehr. Eine solche Linie hatten wir bereits 2017 aufgrund eines Vorschlags des Aktionsbündnisses „Verkehrskonzept Erlangen“ beantragt und in den Folgejahren eine zeitnahe Umsetzung eingefordert.
In den Debatten wurde immer wieder betont, dass besonders eine kostenlose Nutzung die Attraktivität der Linie steigern würde. Durch den aktuell hohen Fahrpreis von 4,80 Euro für eine Hin- und Rückfahrt bzw. günstigen Falls 25,50 Euro im Monat (bei einem vorhanden 9 Uhr JahresAbo, Tarifzone C) verliert dieses Angebot jetzt jedoch deutlich an Attraktivität und fördert dadurch weniger das Umsteigen vom Auto auf den Öffentlichen Nahverkehr. Zumindest müsste ein Park-Kombiticket und eine ÖPNV-Anschlussfahrt ohne zusätzliche Kosten angeboten werden.

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Neugestaltung Johann-Jürgen-Straße als verkehrsberuhigter Bereich

Wir beantragen, die Johann-Jürgen-Straße als verkehrsberuhigten Bereich umzugestalten. Dabei haben Aufenthaltsqualität und Begrünung Vorrang vor Belangen des MIV. Die gesamte Straßenfläche ist barrierefrei zu gestalten. Beidseitig ist eine durchgehende Alleepflanzung anzulegen. Öffentliche Stellplätze sind für CarSharing und in minimalem Umfang als Besucher*innenparkplätze vorzusehen. Anfallendes Niederschlagswasser ist vor Ort zu versickern.

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Kinder aufs Rad – Bikepools an Schulen

Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel in der Stadt und soll auf vielfältige Weise weiter gefördert werden. Aber: Radfahren muss auch gelernt und geübt werden.  „Es ist auch bei uns in Erlangen nicht selbstverständlich, dass Kinder ein Rad haben, Radfahren lernen und auch im Alltag fahren“, sagt Kerstin Heuer, Sprecherin für Bildung. „Wenn Eltern selbst nicht Fahrrad fahren, lernen es auch die Kinder meistens nicht.“ Schon kleine Bikepools an Grund- und Mittelschulen ermöglichen, dass regelmäßig geübt wird, z.B. im Sportunterricht. Kinder ohne eigenes Fahrrad können diese Räder nutzen.

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Fahrradfreundliche Schulen: Bikepools

Wir beantragen:
Die Verwaltung soll ein Konzept zur Förderung der Fahrsicherheit an Grund- und Mittelschulen erarbeiten. Hierzu gehören

  • der Aufbau von Bike-Pools an allen Grund- und Mittelschulen für regelmäßige Fahrsicherheitstrainings im Rahmen des Sportunterrichts oder zur Nutzung für Unterrichtsfahrten. Diese Räder sollen vorrangig für Kinder ohne eigenes Rad zur Verfügung stehen.
  • eine Initiative gemeinsam mit und für Schulleitungen, Eltern und Polizei, um für das Radfahren auf dem Schulweg zu werben. Hierzu zählt auch das begleitete Fahren vor dem Absolvieren der Fahrradprüfung.

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