Bedarfsgerechte Bereitstellung von VPN Tunnel für Erlanger Schulen

Wir beantragen die bedarfsgerechte Bereitstellung von VPN-Tunnel für die Schulen im Stadtgebiet. Auszustatten sind die Schulleitungen und weitere Personen nach begründetem Bedarf der jeweiligen Schule, z.B. für Mitarbeiter*innen der erweiterten Schulleitung, Oberstufenkoordinator*innen, Systembetreuer*innen.

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Errichtung von Digital Board Anlagen

Dringlichkeitsantrag zum Bau- und Werkausschuss am 14.09.21

Wir haben zwischenzeitlich erfahren, dass die Werbetafel an der Werner-von-Siemens-Straße (Hochstraße) stadteinwärts bereits genehmigt wurde, ohne im BWA behandelt zu werden. Die Genehmigung der Tafel bedurfte mehrfacher Befreiungen.
Ebenso haben wir erfahren, dass dazu ein großer Baum verpflanzt werden muss.

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Temporäre Spielbereiche

Im Verkehrsentwicklungsplan heißt es auf Seite 128: „Der öffentliche Raum ist nicht fair verteilt. Straßenräume sind häufig rein nach den Anforderungen des fließenden Verkehrs angelegt. (…) Es gilt, nicht nur die verkehrstechnischen Aspekte zu beachten, sondern (…) die Optionen für Aktivitäten ‚auf dem Weg‘ (Aufenthalt, Beobachtung, Spiel, Kommunikation) zu erweitern.“

Früher spielten Kinder vor allem draußen. In der dicht besiedelten Stadt ist dies heute kaum mehr möglich, die Straßen werden vom Autoverkehr dominiert. Außerdem gibt es im Stadtgebiet einige Kindertageseinrichtungen, die über keine oder nur kleine eigene Freiflächen verfügen. Fangen Spielen, Inlinerfahren, Ballspiele, Kreidebilder Malen, Hüpfgummi oder Seilspringen – all das ist für Kinder in der Stadt nur erlebbar, wenn man ihnen Raum zur Verfügung stellt, der derzeit Autos vorbehalten ist. Spielnachmittage im Freien kommen nicht nur dem Bewegungsdrang der Kinder zugute, sie haben auch positive Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Nachbarschaft, auch generationenübergreifend.

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Bericht zur Entwicklung und Umsetzung der Bewässerung von Sport- und Freizeitflächen und der nationalen Wasserstrategie

Im Oktober 2019 wurde zur Situation der vorhandenen und geplanten Bewässerung von 6 Schulsportplätzen im BWA berichtet. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse wurden für drei Standorte neue Brunnenanlagen vorgesehen. Damals wurden für die Adalbert-Stifter-Schule, die Eichendorff-Mittelschule und die Grundschule an der Brucker Lache weitere Brunnenanlagen als Flach oder Tiefbrunnen vorgesehen. Diese Brunnenanlagen sind erlaubnispflichtig.

Die nationale Wasserstrategie des Bundesumweltministeriums bezeichnet Wasser als die Grundlage unseres Daseins. Angesichts der Veränderungen durch den Klimawandel, den unterschiedlichen Belastungen des Wasserhaushalts durch unsere Lebensführung und durch Eingriffe in die Gewässersysteme sind die Weichen für eine nachhaltigere und angepasste Wassernutzung der Zukunft neu zu stellen.

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Sitzplätze statt Stellplätze

Im Verkehrsentwicklungsplan heißt es auf Seite 128: „Der öffentliche Raum ist nicht fair verteilt. Straßenräume sind häufig rein nach den Anforderungen des fließenden Verkehrs angelegt. (…) Es gilt, nicht nur die verkehrstechnischen Aspekte zu beachten, sondern (…) die Optionen für Aktivitäten auf dem Weg (Aufenthalt, Beobachtung, Spiel, Kommunikation) zu erweitern.“

Die Pandemie hat den Druck auf den öffentlichen Raum noch einmal verstärkt, da die Menschen ihre Freizeit verstärkt wohnungsnah verbracht haben. Dies hat auch das öffentliche Bewusstsein dafür verstärkt, wie einseitig öffentliche Verkehrsflächen derzeit vom fahrenden und ruhenden MIV beansprucht werden. Insbesondere in dicht bebauten Stadtgebieten mit gleichzeitig hohem Anteil an Wohnbevölkerung müssen die Verkehrsflächen in Zukunft stärker für verschiedene Nutzungen zur Verfügung stehen.

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