Kostenlose FFP2-Masken für ErlangenPass-Inhaber*innen

FFP2-Masken für ErlangenPass-Inhaber*innen

Ab kommenden Montag gibt es in Bayern eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel.
Grundsätzlich sollte die eigene Mobilität und der Kontakt mit anderen Menschen – wie zum Beispiel auch beim Einkaufen – so weit wie möglich heruntergefahren werden, aber manche Mobilität und Einkäufe sind nun mal lebensnotwendig. Die Corona-Krise ist eine Belastungsprobe für alle, insbesondere für Menschen mit keinem oder geringem Einkommen. Der persönliche Schutz darf nicht vom eigenen Geldbeutel abhängen, sondern muss grundsätzlich für alle gewährleistet sein. Niemand darf gezwungen sein, Masken länger zu tragen als diese sicher sind.
• Wir beantragen, dass die Stadt Erlangen allen ErlangenPass-Inhaber*innen unbürokratisch ausreichend FFP2-Masken schnellstmöglich zur Verfügung stellt.

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Zuverlässiger ÖPNV auch in Corona-Zeiten

Ruftaxis statt Fahrplanausdünnung

Mehr Ruftaxis – keine Verknappung auf den Samstagsfahrplan
Seit Beginn der Pandemie werden die Busfahrpläne ausgedünnt und aktuell auf den Samstagsfahrplan umgestellt. Ausschlaggebend seien weniger Fahrgäste aufgrund von Home-Office sowie auch betriebliche Erfordernisse, wie etwa die schlechten Personalsituation – so die Antwort der Erlanger Stadtwerke auf eine Anfrage der grünen Stadtratsfraktion. Außerdem wurde mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember die Buslininie 287 verknappt, so dass die Orte Kosbach, Häusling und Steudach außerhalb des Schulverkehrs nur noch von Ruftaxis bedient werden.
„Es gibt jedoch Menschen, die auf den ÖPNV und seine Regelmäßigkeit angewiesen sind“, führt Marc Urban an, Sprecher für Arbeit und Gewerkschaft der grünen Fraktion. „Egal ob die Kinderbetreuer*innen in der Notfallversorgung, Ärzt*innen und Pfleger*innen, Kassierer*innen oder Bürokräfte, die nicht ins Home-Office wechseln können: sie alle müssen zu unterschiedlichsten Zeiten zu ihrem Arbeitsplatz kommen“, so Marc Urban weiter.

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