Gegen das Vergessen

Straßenschilder Frida Poeschke und Shlomo Lewin

Erinnerung an Shlomo Lewin und Frida Poeschke – Grüne unterstützen Offenen Brief für einen Gedenkort und Straßenumbenennungen
Gemeinsam mit vielen Verbänden und Einzelpersonen fordert die initiative kritisches gedenken in einem Offenen Brief Straßenumbenennungen und die Schaffung eines neuen Gedenkortes für Frida Poeschke und Shlomo Lewin. Die Bismarck- soll in Shlomo-Lewin-Straße und der Lorlebergplatz in Frida-Poeschke-Platz umbenannt werden. Beide wurden von einem Mitglied der neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann am 19.12.1980 in ihrer Wohnung in Erlangen ermordet. „Das antisemitische Tatmotiv blieb lange Zeit ausgeblendet, bis heute gibt es kein würdiges Gedenken“, sagt Dominik Sauerer, Stadtrat der Grünen Liste. Bei der Lewin-Poeschke-Anlage und den später ergänzten Bäume mit Gedenktafel gibt es keine Informationen über die Tat und die mangelhafte Aufarbeitung – benannt wird auch nicht, dass Antisemitismus das Tatmotiv und ein Neonazi der Täter war.

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Rekommunalisierung der Reinigungsleistungen

Reinigungsleistungen rekommunalisieren

Seit längerer Zeit wird regelmäßig über das Thema “Rekommunalisierung der Reinigungsleistungen” beraten, wie auch im Stadtrat am 15. Mai. „Bislang konnte hierzu leider kein fraktionsübergreifendes gemeinsames Handeln ausgearbeitet werden.
Wir finden es wichtig, dass zeitnah die Möglichkeit besteht, eine Rekommunalisierung umzusetzen“, betont Marc Urban. Dem steht eine lange Vertragslaufzeit bei weiteren Vergaben entgegen. Die Beauftragung von privaten Reinigungsunternehmen benachteiligt die Reinigungskräfte, da sie dann nicht nach den Tarifen im öffentlichen Dienst entlohnt werden müssen.

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Rekommunalisierung von Reinigungsleistungen

Antrag zum Stadtrat am 15.05.24 – TOP Ö19: ”Fortsetzung: Europaweite Ausschreibung von Reinigungsleistungen” – Rekommunalisierung

Wir beantragen folgende Änderungen zu TOP Ö19 für die Stadtratssitzung am 15.05.2024:
• Die Ausschreibungsdauer wird auf dreijährige Vertragslaufzeit verkürzt, die einjährige Verlängerungsoption bleibt bestehen.
• Die Verwaltung zeigt auf, welche Schritte für eine Rekommunalisierung der Reinigungsleistungen notwendig sind.

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Trinkwassersituation Schleusenneubau

Anfrage: Aus den Unterlagen zum Bau der Schleuse Erlangen wird deutlich, dass bei diesem Bauvorhaben nicht nur Fläche beansprucht wird sondern auch erheblich in die Wasserversorgung der Stadt Erlangen eingegriffen wird. So werden u.a. Schutzbrunnen zum Schutz der Wasserqualität der Trinkwasserbrunnen der ESTW errichtet. Details dieser Maßnahme sind nicht öffentlich einsehbar.

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Trinkwassersituation durch Schleusenneubau

Anfrage zum Bau von Schutzbrunnen
Beim Bauvorhaben Erneuerung der Schleuse Erlangen wird nicht nur Fläche beansprucht – es wird auch erheblich in die Wasserversorgung der Stadt Erlangen eingegriffen.
„So werden beispielsweise sogenannte Schutzbrunnen errichtet, damit die vorhandenen Trinkwasserbrunnen der ESTW nicht durch den Schleusenbau verunreinigt werden. Details dieser Maßnahme sind nicht öffentlich einsehbar“, sagt Dr. Birgit Marenbach, Grüne Sprecherin für Umwelt, Wasser & Abwasser.

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Chancengleichheit – Bericht zur Förderung der HCE-Sportlerinnen

Der Handball Club Erlangen ist nicht nur ein Verein bzw. eine GmbH mit herausragenden Sportler:innen, sondern auch ein Aushängeschild für die Stadt Erlangen. Ein Aushängeschild, bei dem Männer in den obersten Ligen spielen dürfen, Frauen jedoch trotz Höchstleistungen und Aufstiegsmöglichkeiten in die zweite Liga nicht aufsteigen können, ist nicht zeitgemäß.
Frauen und Männer im sportlichen Betrieb zu trennen ist organisatorisch zwar sinnvoll und Usus, jedoch darf dies nicht zu einer Benachteiligung führen. Im Sinne der Chancengleichheit sollten die Frauen im Handball genauso gefördert werden wie die Männer und dementsprechend Weiterentwicklungen / Aufstiege ermöglicht werden.

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