Vergabe von Gewerbegrundstücken über Erbpacht

Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken in Erlangen ist seit Jahren unverändert hoch. Die Stadt sollte im Besitz von Gewerbeflächen bleiben, um auch bei einem späteren Nutzungswechsel ihre wirtschaftlichen und städtebaulichen Planungsziele sicherstellen zu können.

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Novemberpogrom in Erlangen

Auftakt zur Deportation und Vernichtung

„Heim, Holzhacken holen!“ befahl am frühen Morgen des 10. November 1938 Stadtrat und SA-Sturmführer Nikolaus Hirschmann seinen Mannen vor dem Rathaus. Dann wurden einzelne SA-Trupps eingeteilt, die in die Geschäfte und Wohnungen der Erlanger Familien Katz, Benesie und Laink-Vissing am damaligen Nürnberger Tor, Goldschmidt und Aufsesser in der Bismarckstraße, Schönberger im Hause Raumerstraße und Rosa Loewie in der Kirchenstraße eindrangen.
Bis nach Mittag wüteten die SA-Leute und hinzugekommene Zivilisten in den Wohnungen, plünderten, zerstörten und warfen Einrichtungsgegenstände auf die Straße. Etwa zwei Wochen später wurden die Häuser beschlagnahmt.

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