GRÜNE/Grüne Liste beantragen eine schlüssige und ökologische Freiflächengestaltung auf dem Gelände der ehemaligen »HuPflA«
Das in der Stadtratssitzung am 23. Juli vorgestellte neue Konzept zur Gedenk- und Zukunftsstätte im Bereich der ehemaligen »HuPflA« erfordert Änderungen in den bisherigen Planungen für das gesamte Erweiterungsgelände. »Für eine schlüssige und ökologische Gestaltung ist ein Gestaltungswettbewerb unabdingbar«, erläutert Dr. Birgit Marenbach, eine der beiden Fraktionsvorsitzenden. »Notwendig ist eine umfassende und gemeinsame Freiflächenplanung aus einem Guss«.
In diesem Wettbewerbsverfahren sollte »das Wissen von externen Expertinnen der Gedenkstättenpädagogik und des Museumswesens ebenso seinen Platz finden wie die Beteiligung von Bürgerinnen und aller bisher engagierten Gruppen«, ergänzt Dominik Sauerer.
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Auch aufgrund der Klimastudie ist eine neue Betrachtung der einzelnen geplanten Forschungsgebäude notwendig. »Besser wäre mehr in die Höhe als in die Breite zu bauen. Alle Gebäude müssten selbstverständlich mit Gründächern sowie PV-Anlagen ausgestattet werden«, betont Kerstin Heuer, grüne Sprecherin für Bildung und Bauen.
Der Erhalt der wertvollen Parklandschaft mit alten Baumbestand hat für die grüne Fraktion einen hohen Stellenwert. In den bisherigen Planungen findet dies zu wenig Berücksichtigung und es sind zu viele versiegelte Flächen vorgesehen.
Stadtratsantrag dazu