Mit den geplanten Tiefbrunnenbohrungen wird zwar den Verbrauch von wertvollem Trinkwasser bei der Bewässerung von Sportplätzen vermieden. Bei weiteren niederschlagsarmen Sommern entstehen durch die Brunnenlösung trotzdem langfristig Probleme, weil dadurch die Grundwasserspiegel weiter sinken. Deshalb sind zusätzliche Maßnahmen zu einer sparsamen Bewässerung notwendig. Die derzeit übliche Sprengbewässerung sorgt dafür, dass viel Wasser verdunstet und nicht in den Wurzeln ankommt.
Änderungsantrag zu TOP 18.3 im Bau- und Werkausschuss am 17.09.19
Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen
Wir beantragen:
- die Verwaltung soll aufzeigen, welche Art der Bewässerung derzeit angewandt wird.
- Außerdem bitten wir um Auskunft, welche neuen technischen Möglichkeiten es gibt, die mit weniger Wasser auskommen – beispielsweise in Richtung Tröpfchenbewässerung.
Bianca Fuchs (Sprecherin für Umwelt- und Naturschutz)