Autofreie Bereiche und Förderung des Umweltverbunds

GRÜNE/Grüne Liste beantragen die Überarbeitung der Stellplatzsatzung

Der Abbau von Privilegien für den motorisierten Individualverkehr, der Ausbau des Umweltverbunds, autofreie Bereiche und quartiersorientierte Mobilitätszentren sind wichtige städtische Handlungsfelder gemäß der Klimanotstandsstudie. »Die Stellplatzsatzung ist ein wesentliches Instrument zur Umsetzung dieser Ziele«, so Dr. Birgit Marenbach, eine der beiden grünen Fraktionsvorsitzenden. In der Stellplatzsatzung ist geregelt, wie viele Stellplätze für Kraftfahrzeuge und auch für Fahrräder beim Neubau eines Gebäudes auf dem Grundstück oder in der Nähe nachgewiesen werden müssen.Die von der Stadtratsfraktion GRÜNE/Grüne Liste beantragte Überarbeitung fördert umweltfreundliche Verkehrsmittel und bezieht sich auf die Forderungen des Radentscheids. »Abstellanlagen für Fahrräder, Fahrradanhänger und Lastenräder sowie die Bereitstellung von Ladestationen für E-Mobilität bedienen die aktuellen Mobilitätsbedürfnisse« sagt Carla Ober, grüne Sprecherin für Verkehr.
»Eine Reduzierung des Flächenverbrauchs und der Versiegelung durch KFZ-Stellplätze fördert die Versickerung von Niederschlagswasser, puffert Starkregenereignisse ab und unterstützt die Grundwasserneubildung«, ergänzt Kerstin Heuer. »Damit erreichen wir auch eine Steigerung der Aufenthaltsqualität«, fährt die grüne Sprecherin für Bauwesen fort, »und eine bessere ökologische Qualität privater Freiflächen im ganzen Stadtgebiet«.

Stadtratsantrag dazu

 

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