Grüne/GL erreichen eine Änderung der Stellplatzsatzung
Der Stadtrat hat am 29. September eine Änderung der städtischen Stellplatzsatzung mit einer Ausführungsbestimmung beschlossen und damit den Forderungen der grünen Fraktion zugestimmt. Bisher schrieb die Satzung vor, dass beim Wohnungsbau für jede Wohnung auch ein Autostellplatz geschaffen bzw. abgelöst werden muss – auch wenn sich die Bewohner*innen gegen ein Auto entscheiden oder aufgrund guter ÖPNV-Anbindung weniger Parkplätze notwendig sind. Die grüne Fraktion hatte beantragt, dass zukünftig weniger Parkplätze nachgewiesen werden müssen: beispielsweise bei der Beteiligung von Carsharing, Schaffung von hochwertigen Fahrradabstellplätzen und durch Verringerung der PKW-Richtzahlen im geförderten Wohnungsbau.
GL-Stadträtin Dr. Birgit Marenbach betont: „Der Stellplatzzwang erhöht die Baukosten und kann als Investitionshindernis wirken“. Für die Sprecherin für Stadtplanung sind die beschlossenen Änderungen eine Maßnahme „das Mobilitätsverhalten zu überdenken, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, die städtische Wohn- und Lebensattraktivität zu erhöhen und zur Förderung des Umweltverbundes beizutragen“.
Hallo
Wir gratulieren zum Erfolg:
Das ist zeitgemäß. Gerade Bewohner von größeren Städten wollen keinen Eurofresser mehr haben.
Sie nutzen lieber ihren Fahrradpool und öpnv und wenn notwendig das Carsharing.