Ein bereits abgelehnter Antrag wird aufgrund der jüngsten Ereignisse neu gestellt …
Stadtratsantrag
Dieser Antrag wurde während der letzten Haushaltsberatungen abgelehnt – mit der Begründung, dass die geschätzten Mehrkosten von (nur) 5000 Euro im Zuge der Haushaltskonsolidierung nicht vertretbar seien.
Das bereitet uns immer noch Kopfschütteln – gerade im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen in Japan. Auf allen politischen Ebenen ist nun ein Umdenken bei energiepolitischen Entscheidungen zu beobachten. Vielleicht wird nun auch unser Naturstrom-Antrag in einem anderen Licht gesehen ? wir stellen ihn deshalb nochmals:
Der Stromverbrauch der Erlanger Schulen wird nach Auskunft des Gebäudemanagements auf Basis des ESTW-Naturstromangebots gedeckt. Das sind ca. 3,2 Mio. kWh, was ungefähr 47 % des Gesamtverbrauchs der städtischen Gebäude und Einrichtungen entspricht. Für den restlichen städtischen Stromverbrauch bestehen herkömmliche Sonder- und Tarifverträge.
Wir beantragen:
Der Stromverbrauch in städtischen Einrichtungen und Gebäuden wird komplett auf Basis des ESTW-Naturstromangebots gedeckt. Die herkömmlichen Sonder- und Tarifverträge für über die Hälfte des städtischen Stromverbrauches werden auf Naturstrom umgestellt.