Die AWO-Flüchtlingshilfe hat zusammen mit EFIE die Betreuung der vielen neuen Flüchtlinge in einem bespiellosen Kraftakt gemeistert. Der Betreuungsaufwand ist weiterhin sehr hoch, zumal nach wie vor viele neue Flüchtlinge keine ausreichenden Deutschkenntnisse haben, um sich selber vertreten zu können.
Stadtratsantrag
Wir unterstützen einen einstimmigen Beschluss des Runden Tisches Flüchtlinge vom 14. November und beantragen:
Die Stadtverwaltung wirkt daraufhin, dass die AWO-Flüchtlingsbetreuung 2014 personell verstärkt wird.
Die AWO-Flüchtlingshilfe hat zusammen mit EFIE die Betreuung der vielen neuen Flüchtlinge in einem bespiellosen Kraftakt gemeistert. Der Betreuungsaufwand ist weiterhin sehr hoch, zumal nach wie vor viele neue Flüchtlinge keine ausreichenden Deutschkenntnisse haben, um sich selber vertreten zu können. Zusätzlich benötigt ein hoher Anteil kranker Menschen (darunter viele Klein- und Schulkinder) auch immer wieder Begleitung zu Ärzten.
Bis Sommer 2014 wird die Stadt voraussichtlich 140 neue Flüchtlinge aufnehmen müssen. Deren Ankunft wird die Betreuung der bereits bei uns wohnenden Flücht-linge erheblich beeinträchtigen, weil die AWO-Flüchtlingshilfe und EFIE bereits jetzt schon am Limit arbeiten. Insbesondere kann die Asylsozialarbeit nicht ausschließlich auf die Schultern der Ehrenamtlichen gelegt werden, die Stadt Erlangen muss hier ihrer Verantwortung für eine professionelle Beratung der Flüchtlinge nachkommen. Daher soll die AWO-Flüchtlingshilfe personell aufgestockt werden.
Wolfgang Winkler