Schulen sind Bestandteil des öffentlichen Raums. Für Kinder und Jugendliche sind sie der wichtigste Lebensort neben der Familie. Außerhalb der Schulzeiten sind die Gebäude und Außenflächen verschlossen und stehen kaum für andere Nutzungen zur Verfügung. Schulräume und Pausenhöfe sollen zukünftig auch Vereinen und anderen Gruppen sowie Einzelpersonen für Veranstaltungen offenstehen.
Gemeinsamer Stadtratsantrag von SPD, Grüner Liste und FDP:
Schulen sind Bestandteil des öffentlichen Raums. Für Kinder und Jugendliche sind sie der wichtigste Lebensort neben der Familie.
Außerhalb der Schulzeiten sind die Gebäude und Außenflächen verschlossen und stehen kaum für andere Nutzungen zur Verfügung.
Die Erlanger Vereine dagegen klagen immer wieder über die bestehende Raumnot und große Schwierigkeiten bei der Suche nach Räumen. Die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements der Menschen in Vereinen, Gruppen und Initiativen für eine sinnvolle und integrative Freizeitgestaltung sollte der Stadt eine wichtige Aufgabe sein.
Die Öffnung der Schulen für Vereine, Initiativen und Organisationen wäre auch eine Bereicherung für die Erlanger Bildungslandschaft.
Wir beantragen:
Schulräume und deren Einrichtungen sowie Pausenhöfe müssen Personen, Vereinen, Verbänden oder sonstigen Gruppen im Rahmen einer Sonderbenutzung für Einzelveranstaltungen oder auf Dauer für das jeweils laufende Schuljahr überlassen werden, sofern schulische Belange nicht beeinträchtigt werden. Für die Überlassung sind klare Regeln zu definieren, deren Einhaltung gesichert sein muss. Eine eventuell notwendige Aufstockung der Hausmeisterstunden soll dargestellt werden.
für die SPD-Fraktion: Barbara Pfister
für die GL-Fraktion: Wolfgang Winkler
für die FDP-Fraktion: Lars Kittel