Impfangebot für Lehrer*innen an den Erlanger Schulen

Gemäß Schreiben des Kultusministeriums vom 3. Mai sind Lehrkräfte im Präsenzunterricht, in der Notbetreuung oder diejenigen, die bei den Abschlussprüfungen beteiligt sind, ab sofort vorrangig zu impfen:
„Angesichts der hohen Zahl der an weiterführenden und beruflichen Schulen Beschäftigten sollen in Absprache mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zunächst diejenigen Lehrkräfte geimpft werden, die regelmäßig in Präsenz unterrichten, in der Notbetreuung tätig sind oder bei den anstehenden Abschlussprüfungen z. B. als Aufsicht in der Schule eingesetzt werden.“

Dringlichkeitsantrag zum Stadtrat am 12.05.2021:

In Erlangen arbeiten praktisch alle Lehrkräfte in Präsenz. Das Thema beschäftigt die Kollegien sehr, die Sorgen um die persönliche Gesundheit angesichts der täglichen Arbeit mit vielen verschiedenen Schüler*innen einschließlich der Durchführung von Selbsttests in den Klassenräumen sind groß. Lehrer*innen und Schüler*innen verbringen viele Stunden gemeinsam in geschlossenen Räumen. Schüler*innen sind lediglich zum Tragen von Stoffmasken verpflichtet. Lehrkräfte tragen in der Regel FFP“ Masken, was angesichts des bevorstehenden Sommers in sich schnell aufheizenden Klassenzimmern eine zunehmende Belastung sein wird.

Wir müssen unserer Verantwortung als Bildungs- und Medizinstadt gerecht werden und konkret, für die Betroffenen spürbar und aktiv unterstützen.

Wir beantragen daher:

  • Mobile Impfteams unterstützen und beschleunigen die Impfung.

Begründung der Dringlichkeit:

  • Das Impfangebot ist aus den oben dargelegten Gründen unverzüglich zu machen, die Vorgabe aus dem KMS ist umzusetzen.

Marc Urban (Sprecher für Arbeit)
Dr. Birgit Marenbach (Fraktionsvorsitzende)

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