Förderunterricht für Jugendliche am Gymnasium

Die Anzahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist in weiterführenden Schulen wesentlich geringer, als der vergleichbare Anteil der anderen Jugendlichen in unserer Stadt …

Stadtratsantrag

Die Anzahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist in weiterführenden Schulen wesentlich geringer, als der vergleichbare Anteil der anderen Jugendlichen in unserer Stadt. In den letzten Jahren hat sich diese Zahl erkennbar erhöht. Deshalb ist eine adäquate schulische Förderung dieser Jugendlichen notwendig.Wir beantragen aus Gründen der Chancengleichheit, folgende zwei Punkte in die Tagesordnung für den nächsten Schulausschuss aufzunehmen:

1. Einen Förderunterricht in Deutsch als Bildungssprache für SchülerInnen, die älter als 16 Jahre sind und solche, die direkt aus dem Ausland kommen.
2. Die Erarbeitung eines Konzepts, um generell den Prozentsatz der Jugendlichen mit Migrationshintergrund und insbesondere der Mädchen am Gymnasium zu erhöhen. Denn es kann nur im Sinne einer offenen Stadt wie Erlangen sein, dass sich immer mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund ihre Zukunft in Erlangen aufbauen.

Dr. Pierrette Herzberger-Fofana

 

 

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