Planung des Stadtbahnnetzes

Grüne Liste und Grüne in Erlangen-Höchstadt und Nürnberg haben beantragt,  dass Bürgerinitiativen in die Planungen eines Stadtbahnnetzes mit einbezogen werden …

Das Gutachterbüro Intraplan hat bereits mit den Arbeiten zur „standardisierten Bewertung“ eines möglichen Stadtbahnnetzes begonnen. Bei dieser Bewertung handelt es sich laut Wikipedia um ein gesetzlich „vorgeschriebenes Verfahren zur gesamtwirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Untersuchung von ÖPNV-Projekten“. Geplante Projekte sind nur bei positivem Ausgang dieses Verfahrens zuschussfähig. Bei negativem Ausgang sind sie somit in der Regel nicht finanzierbar.

Dieses Verfahren soll beim Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) durch einen projektbegleitenden Arbeitskreis unterstützt werden. In anderen Städten, wie z. B. in Berlin, ist es üblich, in solchen Arbeitskreisen neben Verwaltungen und Verkehrsunternehmen auch Initiativen aus der Bürgerschaft mit einzubinden. „So wird auch die Transparenz dieser Bewertung dokumentiert“, merkt Harald Bußmann dazu an.

Der GL-Stadtrat hat deshalb – wie auch die bündnisgrünen Fraktionen in Erlangen-Höchstadt und Nürnberg – beantragt, dass der Verkehrsclub Deutschland und die Bürgerinitiative „Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal“ zu den jeweiligen Sitzungen des Arbeitskreises mit eingeladen werden. Beide Vereine sind sowohl in der Stadt als auch in den Landkreisen etabliert.

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