Der Schulentwicklungsplan 2020 prognostiziert für die Pestalozzischule konstante Schüler:innenzahlen bis 29/30 mit dauerhaft 12 Klassen. Auch der Bestands- und Planungsbericht „Kindertagesbetreuung in Erlangen“ 2021 sieht nennt gleichbleibende Zahlen in der Prognose.
Die Fortschreibung 2022 prognostiziert deutlich sinkende Schüler:innen zahlen an Grundschulen im Stadtgebiet insgesamt ab dem Schuljahr 26/27 ohne detaillierte Aussage für die Pestalozzischule.
Aktuell gibt es an der Pestalozzischule – abweichend von den Prognosen – bereits 14 Klassen.
Für die Pestalozzischule wurde die Aufstellung von Containern für fünf Jahre beschlossen, einen darüber hinaus gehenden Bedarf sieht das Schulverwaltungsamt nicht.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um Bericht:
- Wie sind die abweichenden Prognosezahlen 2020 und 2022 begründet?
- Auf welcher Grundlage wird das Absinken der Schüler:innenzahlen im SEP 2022 prognostiziert?
- Welcher Flächenbedarf ergab und ergibt sich für die Pestalozzischule durch die umfangreichen Nachverdichtungen im Schulsprengel (z. B. Isarstraße), wie wurde dieser konkret ermittelt und berücksichtigt?
- Wie sind die Prognosen (konstante SuS Zahlen an der Pestalozzischule) vereinbar mit der Aussage des Schulverwaltungsamtes, die Container seien nur für fünf Jahre erforderlich?
Kerstin Heuer, Sprecherin für Planen, Bauen und Bildung
Dr. Birgit Marenbach, Fraktionsvorsitzende