Bebauung Max-Planck-Institut auf Biotopfläche

Bürgerinitiative will einen Meinungswechsel bewirken

Bereits im März soll der Weg frei gemacht werden für umstrittene Bauvorhaben im Süden des ehemaligen Exerzierplatzes am Röthelheimpark.

Bürgerinitiative will einen Meinungswechsel bewirken

Bereits im März soll der Stadtrat Fakten schaffen und den Weg frei machen für umstrittene Bauvorhaben im Süden des ehemaligen Exerzierplatzes am Röthelheimpark. Dort wird dann fast ein Drittel der jetzigen Frei- und Biotopfläche für Gebäude und Infrastruktureinrichtungen des neuen Max-Planck-Institutes und später für weitere große Universitätsgebäude in Anspruch genommen werden.

Neben Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz, Bürgerinitiative „Rettet unseren Exerzierplatz“ u.a. spricht sich auch die Grüne Liste gegen die Überbauung dieser Biotopfläche und für die Nutzung von Standortalternativen für das Institut aus. Die geplanten Eingriffe betreffen eines der bedeutendsten Naturgebiete Erlangens und ganz Bayerns und ein Kerngebiet der SandAchse Franken.

Damit der erste Spatenstich beginnen kann, muss im Stadtrat nur noch die Satzung des Bebauungsplanes beschlossen werden. CSU, SPD und FDP wollen dem Bauvorhaben zustimmen. Die Bürgerinitiative und die Naturschutzverbände wollten hier noch einen Stimmungswechsel bewirken.

Aktionen und Veranstaltungen der Bürgerinitiative: http://www.sebaldussiedlung.de/exer

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