Für das Wohn-und Geschäftsgebäude im Bereich Schallershofer Straße / Kosbacher Damm soll mit einem Wettbewerbsverfahren eine städtebaulich durchdachte Neuordnung sowie eine architektonisch und ökologisch hochwertige Neubebauung umgesetzt werden. Dazu soll ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Für alle neuen Bauvorhaben dieses Bereiches wollen wir klimaschädliche Auswirkungen bereits in der Bauphase verhindern. Da dies leider noch mit höheren Kosten verbunden ist, soll die Stadt mit einem Förderprogramm für CO2-neutrale Baustoffe Anreize für Bauherr*innen geben. Dieses Förderprogramm könnte auch weitere Programme zur Förderung von Null-Emissionsgebieten initiieren.
Stadtratsantrag
Daher beantragen wir,
- dass für diesen Umgriff ein Förderprogramm für Bauen in Holzbauweise mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltiger Bewirtschaftung aufgestellt wird.
Das Bauen mit Holz hat für die Schonung der natürlichen Ressourcen und bei der Beachtung ökologischer Grundsätze an Bedeutung gewonnen. Holz bindet beim Wachstum CO2 und speichert langfristig Kohlenstoff.
Kerstin Heuer (Sprecherin für Bauwesen)
Dr. Birgit Marenbach (Fraktionsvorsitzende)