Aktuelle Situation der Klärschlammverwertung in Erlangen

Wir beantragen, dass EBE in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und dem zuständigen Amt für Landwirtschaft eine Umfrage bei den Landwirten aus Erlangen und Umgebung durchführt, ob bei Ersatz von Klärschlammdüngung durch andere Düngemittel aller Art eine vergleichbar strenge Qualitätskontrolle von Düngemitteln und landwirtschaftlich genutzten Böden gewährleistet ist, wie bei der Klärschlammdüngung …

Antrag

Wir beantragen, dass EBE in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und dem zuständigen Amt für Landwirtschaft eine Umfrage bei den Landwirten aus Erlangen und Umgebung durchführt, ob bei Ersatz von Klärschlammdüngung durch andere Düngemittel aller Art eine vergleichbar strenge Qualitätskontrolle von Düngemitteln und landwirtschaftlich genutzten Böden gewährleistet ist, wie bei der Klärschlammdüngung nach den begrenzenden Regeln der Klärschlammverordnung. Diese Umfrage ist vorsorglich auf die Verwertung des Restschlamms aus der geplanten Bioabfallvergärungsanlage auszudehnen, weil systematische Qualitätssicherung der Nutzungswege dieses Produkts eine der Schlüsselaufgaben für den ökologischen und wirt-schaftlichen Erfolg dieser Anlage sein wird.

Außerdem (EBE) beantragen wir in diesem Zusammenhang folgende Fragen zu klären:
1. Was sind die Gründe für den Rückgang der Menge landwirtschaftlich verwerteten Klärschlamms in Erlangen und Umgebung aus der Sicht von EBE?
2. Welche Begründungen werden von den Landwirten selbst dafür angegeben, weniger oder keinen Klärschlamm mehr zu verwerten?
3. Welche organisatorischen und technologischen Mittel und Wege sieht EBE, eine weitergehende systematische Qualitätssicherung und -Verbesserung des Erlanger Klärschlamms zu betreiben, um den wünschenswerten Kreislauf der landwirtschaftliche Klärschlammverwertung zur Bodendüngung ohne potentielle Schadwirkungen zu erhalten und zu verbessern.

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