Bessere Qualität der Bauplanungen und bewusster Umgang mit Freiflächen

Ein Jahr Freiflächengestaltungssatzung: positive Bilanz und großes Interesse
Aufgrund grüner Anträge und zäher Verhandlungen gilt seit März letzten Jahres in Erlangen die Freiflächengestaltungssatzung (FGS). Mit dieser Satzung werden ökologische Standards bei Baumaßnahmen festgelegt und eine »Durchgrünung im städtischen Raum sowie eines ökologischen Ausgleiches vor Ort sichergestellt«, sagt Dr. Birgit Marenbach, eine der beiden grünen Fraktionsvorsitzenden.
Da inzwischen ein Jahr vergangen ist, hat die grüne Fraktion einen Bericht über die Erfahrungen zur dieser Satzung beantragt. In der Vorlage zum Bau- und Werkausschuss am 13. April zieht die Verwaltung eine positive Bilanz: »Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Planer und Bauherren nun damit bewusster umgehen und teilweise auch Freiflächenplaner damit fachlich beauftragen. Die Qualität der Pläne und der bewusste Umgang mit Freiflächen hat sich merklich verbessert.«Auch sei das Interesse anderer Kommunen an dieser Satzung groß und das mediale Echo weiterhin spürbar, so die Verwaltung.

„Wir freuen uns über diese sehr positive Bilanz“, so Marenbach weiter. Schließlich konnte diese Satzung nur nach jahrelangen und kontroversen Verhandlungen mit viel Hartnäckigkeit erreicht werden.

»Lieber artenreich statt steinreich« – Presseinfo zur Aufstellung der Freiflächengestaltungssatzung

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