Unterstützung bei der Prüfung des Standortes Bismarckstraße 4 für das geplante Haus des Jüdischen Lebens

Die Jüdische Kultusgemeinde Erlangen möchte in Erlangen dauerhaft bleiben. Sie sucht bereits seit mehreren Jahren eine Immobilie bzw. ein Grundstück in Erlangen.
Am 22. Juli 2021 beschloss der Stadtrat einstimmig die Unterstützung bei der Standortsuche. Ebenso sagte die Stadt der Jüdischen Kultusgemeinde zu, sie bei der Einwerbung von Fördermitteln auf Bundes- und Landesebene zu unterstützen.
In der Stadtratssitzung wurde auch mündlich über das leerstehende und denkmalgeschützte Gebäude in der Bismarckstraße 4 berichtet. Dieses Gebäude ist sowohl von der Größe als auch von den dazugehörigen Freiflächen sehr geeignet für das geplante Vorhaben der jüdischen Gemeinde. Es befindet sich in der fußläufigen Entfernung zum geplanten Zukunfts- und Erinnerungsort auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt. Beide Vorhaben haben zum Ziel, Orte der Kommunikation und des Austausches zu werden und auch überregional Besucher*innen anzuziehen. An diesen Orten sind hohe Synergien möglich.


Wir beantragen:
Die Stadt wendet sich an die Eigentümerin der Bismarckstraße 4 um eine Nutzung des Objektes für das geplante Haus des jüdischen Leben zu prüfen und zu unterstützen.

Carla Ober (Sprecherin für Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften)
Dr. Birgit Marenbach (Fraktionsvorsitzende)

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