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Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletters. Die Stadtratsfraktion GRÜNE/Grüne Liste bietet einen Newsletter rund um die Erlanger Kommunalpolitik an. Regelmäßig erhaltet ihr einen Überblick über unsere Arbeit im Stadtrat, Termine und weitere Infos.
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Vom Radentscheid, über den Lebensmittelretterladen, die organisierte Nachbarschaftshilfe und das Netzwerk Nachhaltigkeit – die Erlangerinnen und Erlanger sind bereit für eine neue Zeit der Klimagerechtigkeit. Sie haben verstanden, dass Klimaschutz nicht nur Verzicht bedeutet, sondern unsere große Chance für mehr Lebensqualität ist: Städte und Dörfer mit weniger Staus und Abgasen, mit Platz, um sicher Rad zu fahren, zu spielen und sich zu begegnen. Wälder und Wiesen, in denen auch unsere Kinder noch die Artenvielfalt der Natur entdecken können.Für mich bedeutet Klimagerechtigkeit, dass alle Menschen auf unserer Welt gesund, frei und ohne Angst vor der Zukunft leben können – egal wie alt sie sind, auf welchem Kontinent sie leben oder wie viel Geld sie haben. Politik muss dafür die richtigen Rahmenbedingungen setzen, der Stadtrat vor Ort und v.a. aber der Bundestag deutschlandweit und über Deutschland hinaus. Zukunft ist nichts, was einfach passiert – wir können sie gemeinsam gestalten. Um die großen Hebel umzulegen, trete ich jetzt bei der Bundestagswahl für Erlangen an. Bereit, weil ihr es seid. [Tina Prietz]
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Handlungsbedarf bei den Schulen
Das neue Schuljahr hat kaum begonnen, da hat die Grüne Fraktion im Dialog mit einigen Schulen schon reichlich Handlungsbedarf gefunden. So beantragen wir eine bedarfsgerechte Bereitstellung von VPN-Tunnel für die Schulen im Stadtgebiet. VPN-Tunnel dienen dem Schutz der Nutzer*innen und ermöglichen den Zugriff auf die Server an den Schulen. Aufgrund der 3G Regelung wünscht die grüne Fraktion Aufklärung darüber, ob die Schulen seitens der Stadt aktiv beim Transport der erforderlichen Schnelltests in die Schulen unterstützt werden. Wie gestaltet sich die Umsetzung und haben Schulen die versprochene Unterstützung angefordert? Beantragt werden auch Impfangebote durch Mobile Impfteams an den Schulen im Stadtgebiet. Außerdem soll die Schulverwaltung berichten, ob und in welchem Umfang in den vergangenen beiden Schuljahren Verkehrssicherheitstraining und Fahrradprüfungen an den Erlanger Grundschulen stattfand.
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Standorte ohne Beteiligung des Stadtrats genehmigt
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Digitale Werbetafeln
Die Aufstellung von digitalen Werbetafeln widerspricht den Anforderungen und Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele der Stadt Erlangen. Außerdem tragen sie zur weiteren Lichtverschmutzung bei. Trotzdem werden die ersten »Digital Boards« der Firma Ströer demnächst in Erlangen leuchten. Gegen die Stimmen von GRÜNE/Grüne Liste und weiteren Teilen der Opposition beschloss der Bau- und Werkausschuss am 13. Juli drei Standorte.
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Drei weitere Boards wurden kurz darauf ohne vorherige Behandlung im Ausschuss genehmigt - per Anordnung des Oberbürgermeisters. »Obwohl hier öffentliches Interesse vorliegt, wurde intransparent gehandelt und im Hinterzimmer Fakten geschaffen – ohne Beteiligung des Stadtrats, der Stadtteilbeiräte und der Bürger*innen«. Gemeinsame Presseinfo GRÜNE/GL | ÖDP | Klimaliste | FDP und FWG
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Temporäres Straßenmobiliar und mobiles Grün
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Sitzplätze statt Stellplätze
»Der öffentliche Raum ist nicht fair verteilt. Straßenräume sind häufig rein nach den Anforderungen des fließenden Verkehrs angelegt«, so steht es im städtischen Verkehrsentwicklungsplan. Durch die Pandemie ist der Druck auf den öffentlichen Raum noch einmal gewachsen, da das Freizeitverhalten hauptsächlich in Wohnungsnähe statt fand. Dabei ist auch sehr deutlich öffentlich wahrgenommen worden, wie einseitig öffentliche Flächen vom Autoverkehr beansprucht sind.
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Spielbereiche auf öffentlichen Verkehrsflächen
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Spielen auf Parkplätzen
Als Ergänzung zu Spiel- und Bolzplätzen ermöglichen verschiedene Städte die Einrichtung von temporären Spielbereichen auf Straßen. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert und unterstützt den Ausbau derartiger Projekte.
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Wirtschaftsschule ab der 5. Klasse ist zu früh
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Mehr gemeinsames Lernen statt mehr Spezialisierung
Längeres gemeinsames Lernen sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit. In den meisten Bundesländern wird deshalb Schritt für Schritt auf das zweistufige Schulsystem gesetzt, das heißt Realschule und Mittelschule werden zu einer Schulform zusammengefasst. »Kinder brauchen die Möglichkeit und die Zeit, ihre Talente und Neigungen zu entdecken und zu erproben. Ab der 7. oder 8 Klasse können sie dann gut entscheiden, in welche berufliche Richtung sie sich vertiefen wollen«, sagt Kerstin Heuer, Grüne Sprecherin für Bildung.
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