StUB: Nebelkerzen gegen den Fortschritt

Berichte über eine Kostensteigerung bei den StUB-Planungen auf 400 Mio. € machten die Runde. Nach Ansicht des verkehrspolitischen Sprechers Harald Bußmann handelt es sich dabei um einen ganz normalen Effekt: „2025 ist ein Euro weniger wert als 2019, logischerweise muss ich für das gleiche Projekt mehr Euro in die Hand nehmen, wenn ich später fertig werde.“ Er hat sich vom VGN bestätigen lassen, dass man hier nicht von Kostensteigerungen reden dürfe, sondern nur von ganz normalen finanzmarktlichen Effekten – auch als Inflationsrate bekannt ….

„Der Kaufmann Balleis entdeckt die Inflationsrate!“ beginnt die Grüne Liste eine Stellungnahme zu den Berichten über eine verlautbarte Kostensteigerung bei den StUB-Planungen auf 400 Mio. €, wenn die StUB erst 2025 fertig gestellt werden würde. Nach Ansicht des verkehrspolitischen Sprechers Harald Bußmann handelt es sich dabei um einen ganz normalen Effekt: „2025 ist ein Euro weniger wert als 2019, logischerweise muss ich für das gleiche Projekt mehr Euro in die Hand nehmen, wenn ich später fertig werde.“

Er habe sich noch einmal extra vom VGN bestätigen lassen, dass man hier nicht von Kostensteigerungen reden dürfe, sondern nur von ganz normalen finanzmarktlichen Effekten, bekannt eben auch als Inflationsrate. Es grenze schon an bewusste Irreführung, so Bußmann weiter, wenn einerseits diese Zahl so missverstanden, eine andere aus dem gleichen Gutachten aber schlicht und einfach unterschlagen werde: würden für einen Kredit die Zinsen angesetzt, die Kommunen aktuell zahlen müssen (1,75 % anstelle 5 %), sinkt die jährliche Belastung für die StUB um über ein Drittel.

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