Mittelfränkische Verkehrskonferenz: Grüne und DGB für die Stadtumlandbahn (StUB)

v. links: Manfred Bachmayer, Christine Seer, Berthold Lausen
Auf der Grünen mittelfränkischen Verkehrskonferenz stellten die Nürnberger OB-Kandidatin Christine Seer und der Landratskandidat und Vize-Landrat Manfred Bachmayer Schritte zur Realisierung der Stadtumlandbahn (StUB) in den kommenden Jahren vor …

v. links: Manfred Bachmayer, Christine Seer, Berthold Lausen

Von links:  Manfred Bachmayer, Christine Seer, Berthold Lausen

Mittelfränkische Verkehrskonferenz:

Grüne und DGB für die Stadtumlandbahn (StUB)

Auf der Grünen mittelfränkischen Verkehrskonferenz stellten die Nürnberger OB-Kandidatin Christine Seer und der Landratskandidat und Vize-Landrat Manfred Bachmayer Schritte zur Realisierung der Stadtumlandbahn (StUB) in den kommenden Jahren vor.

In zwei Stufen kann die StUB realisiert werden:

Mit Fertigstellung der Straßenbahnverlängerung bis Buch/Am Wegfeld 2011 greift ein optimiertes Buskonzept für die Hauptbuslinien im künftigen StUB-Gebiet: Linie 30 ab Erlangen/Hugenottenplatz zum Flughafen im 10-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Die Buslinien 201 und 209 auf den Ost-West-Achsen im Erlanger Raum werden gebündelt, verdichtet (10-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit) und beschleunigt (optimierter Vorrang für den Bus, wie in Erlangen bereits erfolgreich getestet).

Nach Inbetriebnahme des ersten Abschnitts bis Buch/ Am Wegfeld (2011) plant und baut die Stadt Nürnberg die Stadtbahn in Abschnitten weiter bis Reutles/Stadtgrenze. Zeitlich parallel werden ausgehend vom Erlanger Zentrum der Abschnitt Hauptpost/Arcaden – Stadtgrenze Nürnberg sowie die Ost-West-Achse der Stadt-Umland-Bahn in Teilabschnitten geplant und realisiert.

Der mittelfränkische DGB Vorsitzende Stephan Doll betonte auf der Verkehrskonferenz, dass auch der DGB die StUB will. Auf der Konferenz stellte Berthold Lausen , Bezirksvorstand Mittelfranken und Stadtratskandidat der Grünen Liste fest: „Der erste Teilabschnitt uf Erlanger Stadtgebiet vom Zentrum bis Reutles/Stadtgrenze Nürnberg wird etwa 40 Millionen Euro kosten (Anteil Stadt Erlangen ca. 16 Millionen). CSU und FDP dagegen wollen nach der Kommunalwahl den Kosbacher Damm mit Baukosten bis zu 31 Millionen Euro realisieren.“
Am 2. März können die Erlangerinnen und Erlanger sich für die StUB entscheiden, gegen die Betonpolitik der schwarzgelben Stadtratsmehrheit indem sie GRÜN wählen!“

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Toni Hofreiter, Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages, kritisierte erneut die schwarzroten Pläne zur Bahnprivatisierung und das starrköpfige Festhalten der CSU am Transrapid zum Münchener Flughafen. Mit den für den Transrapid vorgesehen Milliarden können viele wichtige Projekte wie beispielsweise die StUB im Freistaat realisiert werden.

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