Erhöhung der Quote für geförderten Mietwohnungsbau

Bei Geschosswohnungsneubau ist nach der bisherigen Beschlusslage ein Anteil von 25 % für den geförderten Mietwohnungsbau vorgesehen. Diese Quote könnte erhöht werden.

Gemeinsamer Stadtratsantrag Grüne/Grüne Liste| SPD

Im Oktober 2014 wurde vom Stadtrat beschlossen, dass bei neu zu schaffenden Wohnbauflächen für den Geschosswohnungsbau ein Anteil von 25 % für den geförderten Mietwohnungsbau zu sichern sind, soweit das Baugebiet mindestens 24 Geschosswohnungen umfasst. In Nürnberg beträgt die Quote 30 %. Auch in anderen Städten ist sie höher, als in Erlangen. Beim Wohnungs-Hearing des Ratschlages für soziale Gerechtigkeit wurde angeregt, den Beschluss des Stadtrates entsprechend zu Gunsten des geförderten Wohnungsbau abzuändern und zwar sowohl bezüglich der Höhe der Quote, als auch bezüglich der Anzahl der Geschosswohnungen, ab wann der Beschluss gilt.

Wir bitten die Stadtverwaltung, die bisherigen Erfahrungen mit den Quoten für geförderten Wohnungsbau (Miete und Eigenheim) darzulegen. Außerdem bitten wir um eine Darstellung, ob eine Erhöhung der Quote z.B. auf 1/3 und/oder eine Reduzierung der Mindestgeschosswohnungen z.B. auf 12 möglich und sinnvoll ist.

Für die SPD-Fraktion: Barbara Pfister (Fraktionsvorsitzende) |  Philipp Dees (Sprecher für Wohnen)
Für die Grüne/GL-Fraktion: Julia Bailey (Fraktionsvorsitzende) | Wolfgang Winkler (Sprecher für Wohnen)

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