Ein weiteres gutes Argument für die Stadt-Umland-Bahn:
Die StUB-Trassenplanung bietet dem ÖPNV die Möglichkeit einer wesentlich schnelleren Talüberquerung – auch mit dem Bus. Den Bewohnern des Stadtwestens wird damit eine bessere Anbindung an die Innenstadt geboten. Nach aktuellem Planungsstand könnte dies über die Kosbacher Brücke erfolgen.
wm
Kritische Betrachtung der Hindenburgstraße
Seit einer umfangreichen Biografie über Hindenburg besteht kein Zweifel mehr an seiner Rolle als ein aktiver Wegbereiter Hitlers. In zahlreichen Städten wurde daher über die Umbenennung ihrer Hindenburgstraßen diskutiert. Auch in Erlangen soll ein modernes Geschichtsbild zu Hindenburg sichtbar werden.
„StUB realisieren – wann wenn nicht jetzt!“
Pressemitteilung des Kreisverbandes Erlangen-Stadt von Bündnis 90/Die Grünen
Angesichts der gerade laufenden Verhandlungen zu einem weltweiten Abkommen zum Klimaschutz in Paris erscheinen die aktuell in Erlangen anstehenden Entscheidungen zur Stadt-Umland-Bahn gebotener denn je. Dass heute im Erlanger Stadtrat kein Beschluss zur Gründung eines StUB-Zweckverbandes getroffen werden wird, bedeutet weiteren Stillstand für ein dringend notwendiges Projekt.
Weißer Randstreifen bei unbeleuchteten Radwegen
Bei Dunkelheit ist der Verlauf eines unbeleuchteten Radweges manchmal nur schlecht zu erkennen. Hier wäre ein weißer Randstreifen sinnvoll, wie er bei vielen KFZ-Fahrbahnen üblich ist.
19.12.1980: Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Erlangen
Shlomo Lewin und Frida Poeschke werden am 19. Dezember 1980 in ihrer Erlanger Wohnung ermordet. In Verdacht gerät die rechtsterroristische „Wehrsportgruppe Hoffmann“. Knapp drei Monate vorher starben durch eine Bombenexplosion 13 Menschen am Münchner Oktoberfest, 211 wurden verletzt. Der Bombenleger kam auch aus den Reihen der in der Nähe von Erlangen aktiven Wehrsportgruppe.
Referatsumbildung bringt schlankere Stadtspitze und Aufwertung des Radverkehrs
Mit der Referatsumbildung, die der Stadtrat in seiner Novembersitzung auf den Weg bringt, kann sich die grüne Fraktion über die Umsetzung eines ihrer langjährigen Projekte freuen.
„Schon seit Jahren fordern wir die Verschlankung der Stadtspitze,“ so Helmut Wening. Bereits in der zurückliegenden Stadtratsperiode waren die Grünen mit der verhältnismäßig breit aufgestellten Stadtspitze nicht zufrieden und forderten unter anderem ein Referat einzusparen. „Personelle und damit auch finanzielle Einsparungen dürfen auch auf der Ebene der Referenten kein Tabu sein!“ so Helmut Wening weiter.